Anzeige

Studie zu SPS-Systemen: Trend zu OPC UA und Cloud

Bild: ©Michaela Rothhöft
Ethernet-Einsatz zur Anbindung an SPS-Systeme (Auszug)

Der Trend zum Ethernet-Einsatz zur Anbindung an SPS-Systeme hält weiter an. Mittlerweile ist diese Technologie bei 98% der Maschinenbauer vorhanden. Dabei ist Profinet das mit Abstand am meisten verbreitete Protokoll (75%). Inzwischen findet man aber auch schon bei fast jedem vierter Maschinenbauer OPC UA. Dieser Anteil soll zukünftig auf 42% steigen. Das sind einige Ergebnisse der aktuellen unabhängigen Marktstudie 'SPS-Systeme', die von Michaela Rothhöft, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Fachhochschule Südwestfalen, freiberuflich mit Unterstützung des VDMA-Arbeitskreises Steuerungstechnik durchgeführt wurde. Im Rahmen dieser Wiederholung von Studien aus den Jahren 2005, 2010 und 2014 gaben im Januar/Februar 2018 deutschlandweit mehr als 300 Maschinenbauunternehmen Auskunft über das Einsatzverhalten und über zukünftige Entwicklungen zum Kaufverhalten, zu Technologieanforderungen und zu Trends im Bereich SPS-Systeme. Der Markt für SPS-Systeme wird in Deutschland nach wie vor von Siemens dominiert. Am stärksten entwickelt hat sich in den vergangenen Jahren die Firma Beckhoff. 2001 mit 6% noch weitgehend unbekannt, steht die Firma heute mit 60% an zweiter Stelle des Bekanntheitsgrads.

FH Südwestfalen

Dieser Artikel erschien in Automation Newsletter 19 2018 - 17.05.18.
Für weitere Artikel besuchen Sie www.sps-magazin.de