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Energy Harvesting für entlegene Standorte

Energie aus Abwärme

Bei industriellen Prozessen fallen große Mengen Energie an - etwa in Form von Abwärme. Eigentlich schade, dass diese oft einfach nur an die Umgebung abgegeben wird. Sinnvoller wäre es, sie zusätzlich zur Stromerzeugung zu nutzen. Gerade in Zeiten knapper werdender Ressourcen kommen vermehrt Lösungen auf den Markt, um nicht genutzte Prozessenergie weiter zu verwenden. Dabei kann die Fernwartung eine wichtige Rolle einnehmen.

Bild: Wachendorff Prozesstechnik GmbH & Co. KGBild: Wachendorff Prozesstechnik GmbH & Co. KG
Mit dabei in der Steuerung des Kolbenexpanders sind stets Fernwartungsrouter und Switches von Wachendorff.

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Der Kolbenexpansionsmotor arbeitet nach dem ORC-Prinzip und kann thermische Energie in elektrische Energie umwandeln.

Bei Viking Heat Engines entstand die Idee, das Thema Abwärmeverstromung noch einmal neu zu beleuchten. Die bisher in diesem Segment verwendeten Anlagen arbeiteten vornehmlich auf Turbinen- oder Scroll-Basis, was in der Praxis oft wenig praktikabel ist.

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Die nächste Ausbaustufe des Kolbenexpansionsmotors soll 40kW leisten.

So ist hier der passende Arbeitsbereich sehr schmal und erlaubt eine zufriedenstellende Effizienz nur unter ganz speziellen Umgebungsbedingungen. Daher wurde bewusst ein anderer Ansatz verfolgt: Zusammen mit AVL Schrick wurde die CraftEngine entwickelt, ein Kolbenexpander, der die Eigenschaften eines Kältemittels nutzt, um über dessen Phasenwechsel bei unterschiedlichem Druck einen Kolben anzutreiben. Eine kompakte 10kW Einzylinderversion sorgt dafür, dass Abwärme ab 80°C aufwärts verstromt werden kann. Von Vorteil gegenüber den sonst üblichen Turbinenlösungen ist die Flexibilität. So kann die Abwärme flüssiger oder auch gasförmiger Medien gleichermaßen genutzt werden. Der Betrieb kann auch in Teillast erfolgen, ohne dass der Wirkungsgrad leiden soll. Drehzahlen zwischen 500 und 1.500rpm werden toleriert, wobei ein Umrichtersystem die benötigte Netzfrequenz herstellt. Die Kolbenmaschine ist zudem robust und lässt sich vergleichsweise kostengünstig herstellen.

Wachendorff Prozesstechnik GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 6 2018 - 12.06.18.
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