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System-Know-how und Safety-Lösungen

Sicherheit mit System

Das niederländische Ingenieurbüro Qing in Arnheim konstruierte und baute für einen Leiterhersteller eine neue Maschine. Durch die frühe Einbindung seiner Spezialisten in das Entwicklungsprojekt, konnte Turck den Kunden schon beim Entwurf des passenden Automationskonzepts beraten. Nachdem man sich für ein Ethernet-basiertes Konzept entschieden hatte, lieferte Turck die entsprechenden Sensor-, Feldbus- und Anschlusstechnikkomponenten sowie Sicherheitslichtvorhänge und eine Safety-Steuerung.

Bild: Hans Turck GmbH & Co. KGBild: Hans Turck GmbH & Co. KG
Der Sicherheitslichtvorhang Easy Array bewegt sich entsprechend der Länge der produzierten Querverstrebungen entlang der Maschine mit.

"Qing ist ein skurriles Ingenieurbüro." - Wer sich so im Internet präsentiert, muss schon etwas anders sein als andere.

Bild: Hans Turck GmbH & Co. KGBild: Hans Turck GmbH & Co. KG
Mit den I/O-Modulen TBEN-S werden alle Signale über Profinet zur Steuerung geführt.

Die Qing-Berater, -Projektleiter und -Ingenieure versprechen innovative und nachhaltige Lösungen in den Bereichen Industrieautomation, Sondermaschinenbau und Energie, vor allem für die Lebensmittel- und Verpackungsindustrie. Und sie glauben daran, dass Arbeit Spaß machen sollte und sich das in den Beziehungen zu den Kunden widerspiegelt. "Wir sind mittlerweile um die 80 Qings", sagt Marc Salemink und lacht. Der Projektleiter spielt damit auf die wachsende Zahl der Qing-Mitarbeiter an, die heute am Hauptsitz in Arnheim und an weiteren Standorten in Utrecht, Wageningen und Borne arbeiten. In den letzten 20 Wochen arbeitete Salemink mit seinem Team an einer Maschine für einen niederländischen Hersteller von Leitern und Gerüsten. Die Maschine produziert Querverstrebungen, die Gerüste stabilisieren. Dazu werden hohle Aluminiumstangen beidseitig mit hakenförmigen Endkappen versehen, die später in die anderen Gerüststangen greifen. Der Leiterhersteller wollte auch in der neuen Maschine Turck-Sensoren einsetzen, weil er die Zahl der vorzuhaltenden Ersatzteile so möglichst klein halten kann. So kam der erste Kontakt für die Zusammenarbeit in dem Projekt zu Stande. Qings Vorgängerfirma hatte vor zehn Jahren bereits eine ähnliche Maschine gebaut. Diese war noch Punkt-zu-Punkt verdrahtet und hatte kaum sicherheitstechnische Einrichtungen. "Heute ist die Technik einen großen Schritt weiter und deshalb sollte auch die neue Maschine dem neuesten Stand der Technik entsprechen", berichtet Salemink. Die mechanische Konstruktion der ersten Maschine konnte zu großen Teilen weiter verwendet werden. An manchen Punkten musste sie allerdings überarbeitet werden, weil die Qualität der Querverstrebungen bei der ersten Maschine nicht zu 100 Prozent optimal war. Durch den Wunsch seines Kunden kam Qing bereits im Planungsstadium der Maschine auf Turck zu. "Anfangs sprachen wir lediglich über Turck-Sensoren für unsere bisher eingesetzten Geräte. Aber schnell gerieten wir in die Diskussion, welches Automatisierungskonzept wir für die Maschine wählen. Turck hat mit uns drei Szenarien ausgearbeitet und verglichen: eine Punkt-zu-Punkt-Verdrahtung der Maschine, eine Ethernet-basierte Option und eine IO-Link-basierte Variante", erklärt Salemink den Beratungsprozess. "Wir haben uns für die Ethernet-basierte Verdrahtung entschieden, da dies für unsere Maschinenplanung die optimale Kombination aus Modernität, Preis und Leistung darstellte."

Hans Turck GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 6 2018 - 12.06.18.
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