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Intelligent und kommunikativ

USV in die SPS integrieren

Vernetzung über Industrial Ethernet

Jederzeit und überall über das komplette USV-System informiert zu sein - das ist eine Anforderung, die auch im Hinblick auf Industrie 4.0 immer häufiger erhoben wird. Denn durch die Netzeinbindung der USV-Systeme besteht die Möglichkeit, in Echtzeit auf sie zuzugreifen. Aufwendige Service-Einsätze, etwa bei Offshore-Anlagen, sind dann erheblich besser zu planen oder können sogar vollständig über den Fernzugriff per Kommunikationsschnittstelle erfolgen. Die Versorgungssicherheit wird gesteigert, da der Techniker permanent über den Betriebszustand des Systems informiert ist. Die von Phoenix Contact entwickelte 'IQ Technology' überwacht den angeschlossenen Energiespeicher und maximiert die Lebensdauer durch selbstständige Anpassung der Ladeparameter. Über die integrierten Industrial-Ethernet-Schnittstellen können alle relevanten Daten und Informationen vom Energiespeicher und dem kompletten USV-System standortunabhängig und zu jedem Zeitpunkt von überall auf der Welt abgerufen werden. Über die Profinet-, Ethernet/IP- oder Ethercat-Schnittstellen kann die USV per Daisy Chain-Einbindung über einen 2-Port-Switch auf einfache Weise in bestehende Netzwerke eingebunden werden. Alle relevanten Informationen werden an übergeordnete Steuerungen übergeben. Für die Integration in bestehende Netzwerke stehen Funktionsbausteine und Gerätebeschreibungen für Engineering-Werkzeuge bereit: PC Worx, Tia-Portal, Studio 5000 RSLogix Designer und Twincat. Diese stehen kostenfrei auf der Webseite von Phoenix Contact zur Verfügung. Die Gerätebeschreibung erzeugt dabei die Schnittstelle zu den Prozessdaten, die dann nur noch mit den entsprechenden Bausteinen verknüpft werden müssen. Die Bausteine bereiten dabei die Rohdaten auf, sodass eine einfache und schnelle Inbetriebnahme erfolgen kann - inklusive Zugriff auf die Daten der USV.

Phoenix Contact Deutschland GmbH

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 8 2018 - 20.08.18.
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