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PWC-Maschinenbau-Barometer: Investitionen in Mitarbeiter und Roboter

Bild: PwC PricewaterhouseCoopers AGBild: PwC PricewaterhouseCoopers AG
Die Erwartungen für das eigene Unternehmen gehen sogar noch weit über die Branchenerwartungen hinaus: Hier rechnen die Befragten mit einem Umsatzwachstum von durchschnittlich 8% ? ein bisheriger Rekordwert.

Die gute Stimmung im deutschen Maschinenbau ist ungebrochen und sorgt für ehrgeizige Wachstumspläne. Das geht aus dem aktuellen Maschinenbau-Barometer der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PWC für das 1. Quartal 2018 hervor. Demnach sehen 85% der befragten Entscheidungsträger aus dem Maschinen- und Anlagenbau die deutsche Wirtschaft auch in den nächsten zwölf Monaten auf Wachstumskurs. Und nach rund zwei Dritteln zum Jahreswechsel blickt immerhin noch knapp die Hälfte optimistisch auf die weitere Entwicklung der Weltwirtschaft. Für ihre Branche erwarten die befragten Maschinenbauer im laufenden Jahr ein robustes Wachstum von 4,8%. Die Erwartungen für das eigene Unternehmen gehen sogar noch weit über die Branchenerwartungen hinaus: Hier rechnen die Befragten mit einem Wachstum von durchschnittlich 8%. Für das Jahr 2018 planen die befragten Entscheidungsträger Investitionen in Höhe von durchschnittlich 5,9% ihres Umsatzes. Dabei stehen vor allem die Qualifikation der Mitarbeiter (76%), die Nutzung neuer Technologien bzw. Produktionstechnik (72%) sowie Forschung und Entwicklung (72%) im Fokus der investitionsbereiten Unternehmen. Zwei Drittel möchten zudem in die Digitalisierung ihres Geschäftsfeldes investieren. Mit Blick auf technologische Investitionen stehen vor allem Roboter (66%) und das IoT (52%) im Fokus.

PwC PricewaterhouseCoopers AG

Dieser Artikel erschien in Automation Newsletter 20 2018 - 24.05.18.
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