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Automatisiert zum besseren Prozess

Sigmatek präsentiert auf der Automatica verschiedene Neuheiten für die Verbesserung von automatisierten Produktionsprozessen. Zu den Highlights zählen eine leistungsstarke und flexible Steuerungseinheit, ein Modul für die übersichtliche Darstellung von Systemprozessen sowie ein IPC, der als lokaler Speicher oder IoT-Gateway zur Cloud agieren kann.

Bild: Sigmatek GmbH & Co KGBild: Sigmatek GmbH & Co KG
Die flexible CPU CP 731 hat Sigmatek für komplexe Automatisierungsaufgaben entwickelt.

Die neue Steuerung CP 731 mit leistungsstarkem Dual-Core-Prozessor vom Typ Intel Atom E3827 eignet sich für komplexe Steuerungs-, Regelungs- und Motion-Control-Aufgaben. Durch die geringe Verlustleistung ist ein Betrieb ohne Lüfter möglich. Im Standard integriert sind ein interner 512kByte-SRAM, 2GB DDR3L-Arbeitsspeicher sowie eine microSD-Karte (1GB). Zahlreiche Schnittstellen wie 2x Ethernet, 2x Varan, 1x CAN, 1x USB3.0 und 1x USB2.0 Typ B sind leicht zugänglich angeordnet. Mit zwei Varan-Managern, die parallel betrieben werden können, lässt sich bei anspruchsvollen Automatisierungsaufgaben die Buslast individuell auf zwei Stränge verteilen. Es sind sogar unterschiedliche Taktzeiten möglich. Der Anwender kann einzelne Applikationsteile via Software gezielt einem Core und einem Varan-Manager zuweisen. Gut kombinierbar ist die Hutschienen-CPU-Einheit z.B. mit dem I/O-System S-Dias, dessen kompakte Module direkt über die seitliche Busschnittstelle angeschlossen werden können.

Maschinenstatus visualisieren

Mit dem Pixel-LED-Modul PL 221 können zwei bunte sowie zwei dimmbare weiße Leuchtdioden-Streifen individuell angesteuert werden. Das ermöglicht sowohl eine visuelle Darstellung von Prozessen und Maschinenzuständen als auch eine genau abgestimmte Ausleuchtung. Beide RGB-Leuchtbänder mit jeweils maximal 512 Pixel-LEDs eröffnen zahlreiche farbliche Leuchteffekte, z.B. um den Materialfluss zu visualisieren oder Störmeldungen abzulesen. Zur Versorgung liegt eine 5V-Spannung an. Per Applikationssoftware ist die Datenbreite der Leuchtdioden direkt aus der SPS in vier Stufen bis zu 24bit steuerbar. Die weißen, dimmbaren LED-Stränge können auch an engen Stellen platzsparend angebracht werden, etwa im Maschineninnenraum. Eine Helligkeitssteuerung durch Pulsweitenmodulation gestattet eine exakt abgestimmte Ausleuchtung bei einem frei wählbaren PWM-Frequenzbereich von 0,1 bis 2kHz. Der Betrieb erfolgt mit einer 24V-Spannung, der maximale Summenstrom beträgt 4A. Alle vier LED-Streifen sind gegen Kurzschluss und Überlast geschützt.

Außen kompakt, innen Platz

Mit dem PC 521 lassen sich umfangreiche Daten und Parameter aus Maschinenanlagen abfragen und lokal speichern, ohne dabei den laufenden Betrieb zu beeinflussen. Optional ermöglicht der kompakte Rechner als IoT-Gateway eine effiziente Verbindung zu MES-, Fog- und Cloud-Lösungen. Ausgestattet mit einer Vierkern-CPU (4 x 2,0GHz), greift der Rechner aktiv Daten in der Maschine oder Anlage ab und speichert alle Informationen lokal auf einer SSD ab. Bis zu 8GB DDR RAM sorgen für ausreichenden Puffer zur Abarbeitung großer Datenmengen. Die Anbindung an Cloud-Plattformen wie Microsoft Azure kann ebenfalls realisiert werden. In diesem Fall erlaubt der Rechner mittels Edge Computing alle Daten nach individuellen Vorgaben zu filtern, um nur relevante Informationen an die Cloud weiterzuleiten. Das reduziert zu übertragende Datenmengen und trägt zur Effizienz bei. Im Standard wird der PC mit Windows 10 IoT als Betriebssystem geliefert. Die zahlreichen Schnittstellen machen den PC 521 universell einsetzbar: 4x Ethernet, 2x USB3.0, 2x USB2.0, 1x VGA, 1x Audio sowie 1x HDMI sind für einen leichten Zugang an seiner Vorderseite angebracht. Mit kompakten Abmessungen (72,2x195x112,6mm) kann der PC gut im Schaltschrank verbaut werden.

Sigmatek GmbH & Co KG

Dieser Artikel erschien in ROBOTIK UND PRODUKTION 3 2018 - 12.06.18.
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