Workshops und Sonderausstellung
Smart Building auf der neuen CEBIT
Teil der neuen CEBIT ist das Center of Smart Building. Dies ist eine gemeinsame Plattform, die von der SmartHome Initiative Deutschland e.V. und der Messeagentur Global Fairs TT-Messe organisiert wird. Neben den Ausstellungen finden im Eingangsbereich der Halle 13 täglich zwischen 11:30 und 16 Uhr Workshops mit vielen hochkarätigen Fachreferenten statt.
Die Digitalisierung wird die Welt in den kommenden 15-20 Jahren mehr verändern als die Computerisierung in den vergangenen 40 Jahren. In Zeiten starker Umbrüche heißt es dann wieder mal: Die Schnellsten, nicht die Größten werden die Gewinner sein. Das gilt insbesondere für den starken Wachstumsmarkt Smart Building. Zumindest in Europa hat die Smart Building-Industrie bislang auf die gut organisierte Elektrobranche gesetzt - während in den letzten Jahren die Consumer Electronic-Industrie zum Marktöffner wurde. Insbesondere der amerikanische Anbieter Amazon mit Alexa hat den europäischen Smart Home-Markt geöffnet - Apple und Google folgen.
Im Kern ist jede Smart Home- oder Smart Building-Lösung eine IT-Lösung
Einen wirtschaftlich erheblich bedeutenderen Anteil an der intelligenten Gebäude-, Geräte- und Maschinensteuerung bzw. -Vernetzung und -Kontrolle wird jedoch der gesamte Bereich der professionellen Gebäudeautomation inkl. IT-Security einnehmen. Im Gegensatz zu den sich schnell drehenden Smart Home-Serien-Produkten bei den Retail-Märkten ist der professionelle smarte Gebäudemarkt nachhaltiger organisiert und mit mehr Vorlaufzeit: Bei Gebäuden rechnet man mit einer Planungszeit von 2-5 Jahren, einer Bauzeit von 1-3 Jahren sowie einer Nutzungszeit von 50++ Jahren. Hier muss man jedoch berücksichtigen, dass diesen langsameren Abläufen viel höhere Investitionsvolumina gegenüberstehen als bei Retailprodukten - ebenso ist auf den hohen IT-Dienstleistungsanteil zu verweisen. An zeitlich und inhaltlich erster Stelle stehen bei Smart Building-Projekten die Gebäudeplaner, Ingenieurbüros für die Gebäudetechnik, Architekten sowie die Immobilieneigentümer und -Verwalter bzw. auch deren Nutzer, da sie als Entscheider und Konzeptionäre maßgeblichen Einfluss auf die Gestaltung und in die Investition von Smart Building-Lösungen haben. Kurz gesagt: alle Beteiligten der Wohnungs- und Gebäudewirtschaft schlechthin.
Die Bedeutung der 'neuen' CEBIT im Zeitalter der digitalen Transformation
Die Themenvielfalt um das Kernthema Smart Building oder etwa 'Smart Office', 'Smart City' oder 'Smart Airport' ist in den letzten Jahren stetig gewachsen. Im Kern beruhen sämtliche smarte Lösungen auf Softwareprogrammierungen. Die noch vor ein paar Jahren allgemein beobachtete Befürchtung, dass zu viele unterschiedliche Smart Home-Systeme die Entwicklung des Marktes blockieren könnten, hat sich verflüchtigt. Die Produkte der meisten Hersteller sind inzwischen so kompatibel mit anderen Systemen, dass hierdurch kein Markt-bremsender Effekt mehr ausgeht.
Teil der neuen CEBIT ist das Center of Smart Building. Dies ist eine gemeinsame Plattform, die von der SmartHome Initiative Deutschland e.V. und der Messeagentur Global Fairs TT-Messe organisiert wird. Zu finden ist sie unter dem Themendach von 'Internet of Things' in Halle 13. Neben den Ausstellungen sei hier insbesondere hingewiesen auf die zum Start der Plattform auf der neuen CEBIT organisierten täglichen Workshops zwischen ca. 11:30 und 16 Uhr mit vielen hochkarätigen Fachreferenten und Entscheidungsträgern der Smart Building-Branche. Allen am Thema Interessierten kann man den Besuch der Workshops sehr empfehlen. n Global Fairs TT-Messe
Teil der neuen CEBIT ist das Center of Smart Building. Dies ist eine gemeinsame Plattform, die von der SmartHome Initiative Deutschland e.V. und der Messeagentur Global Fairs TT-Messe organisiert wird. Neben den Ausstellungen finden im Eingangsbereich der Halle 13 täglich zwischen 11:30 und 16 Uhr Workshops mit vielen hochkarätigen Fachreferenten statt.
Die Digitalisierung wird die Welt in den kommenden 15-20 Jahren mehr verändern als die Computerisierung in den vergangenen 40 Jahren. In Zeiten starker Umbrüche heißt es dann wieder mal: Die Schnellsten, nicht die Größten werden die Gewinner sein. Das gilt insbesondere für den starken Wachstumsmarkt Smart Building. Zumindest in Europa hat die Smart Building-Industrie bislang auf die gut organisierte Elektrobranche gesetzt - während in den letzten Jahren die Consumer Electronic-Industrie zum Marktöffner wurde. Insbesondere der amerikanische Anbieter Amazon mit Alexa hat den europäischen Smart Home-Markt geöffnet - Apple und Google folgen.
Im Kern ist jede Smart Home- oder Smart Building-Lösung eine IT-Lösung
Einen wirtschaftlich erheblich bedeutenderen Anteil an der intelligenten Gebäude-, Geräte- und Maschinensteuerung bzw. -Vernetzung und -Kontrolle wird jedoch der gesamte Bereich der professionellen Gebäudeautomation inkl. IT-Security einnehmen. Im Gegensatz zu den sich schnell drehenden Smart Home-Serien-Produkten bei den Retail-Märkten ist der professionelle smarte Gebäudemarkt nachhaltiger organisiert und mit mehr Vorlaufzeit: Bei Gebäuden rechnet man mit einer Planungszeit von 2-5 Jahren, einer Bauzeit von 1-3 Jahren sowie einer Nutzungszeit von 50++ Jahren. Hier muss man jedoch berücksichtigen, dass diesen langsameren Abläufen viel höhere Investitionsvolumina gegenüberstehen als bei Retailprodukten - ebenso ist auf den hohen IT-Dienstleistungsanteil zu verweisen. An zeitlich und inhaltlich erster Stelle stehen bei Smart Building-Projekten die Gebäudeplaner, Ingenieurbüros für die Gebäudetechnik, Architekten sowie die Immobilieneigentümer und -Verwalter bzw. auch deren Nutzer, da sie als Entscheider und Konzeptionäre maßgeblichen Einfluss auf die Gestaltung und in die Investition von Smart Building-Lösungen haben. Kurz gesagt: alle Beteiligten der Wohnungs- und Gebäudewirtschaft schlechthin.
Global Fairs TT-Messe
Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL 3 2018 - 17.05.18.Für weitere Artikel besuchen Sie www.gebaeudedigital.de