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Wer braucht eine digitale Plattform?

Neue Geschäftsmodelle

Potentielle Kunden recherchieren und kaufen online - Airbnb und Co. wissen das schon lange: Zwischen 50 und 70 Prozent der deutschen Verbraucher informieren sich laut einer Bertelsmann-Studie im Internet über Produkte und Dienstleistungen, bevor sie kaufen oder den Auftrag erteilen. Digitale Plattformen bieten aber auch für klassische Hersteller und Händler großes Potential.

Bild: Energieheld GmbHBild: Energieheld GmbH
Die einzelnen Komponenten sind individuell kombinierbar

Auf einer digitalen Plattform treffen Auftraggeber auf die passenden Auftragnehmer und kommen, im besten Fall, ins Geschäft. Es gibt Plattformbetreiber, die auf reichweitenoptimierten Websiten ihre Kunden erst umfassend über ihr Produkt oder die Dienstleistung informieren, und dann ein Anfrageformular bereitstellen. Diese sogenannten Leads werden aufbereitet und an die entsprechenden Hersteller oder Dienstleister weitergeleitet, welche wiederum feste Partner des Plattformbetreibers sind. Andere Plattformbetreiber haben einen festen Kundenstamm, der ihre Produkte bezieht, weiterverarbeitet oder als Teil ihrer eigenen Dienstleistung anbietet. Durch die Digitalisierung der Geschäftsprozesse, in diesem Fall die erleichterte Bestellung und Weiterverkauf durch den Kunden, kann der Betreiber seinen Verkauf optimieren. Dank der Verknüpfung mit einer Softwarelösung bietet er seinem Kunden außerdem einen zusätzlichen Service an, wie z.B. digitale Projektierung. Wer in Sachen Industrie 4.0 unterwegs ist, ist mit den Begrifflichkeiten für solche Produkte vertraut: CRM, SaaS und PaaS. So werden Angebot und Nachfrage optimal miteinander verknüpft. Die Vorteile: Optimieren, Skalieren, Nachsteuern und genaue Analyse der Geschäftsprozesse. Die cloudbasierte Plattform Hero Enterprise bietet beispielsweise CRM (Customer Relationship Management) zur Verwaltung des Partnernetzwerks, Website, Kunden-Login und angeschlossene SaaS-Lösung als White Label - branchenübergreifend und herstellerunabhängig. Richtig umgesetzt können Unternehmen so Zeit und Geld sparen, die Customer Journey verbessern und sich auf ihr Kerngeschäfts konzentrieren.

Energieheld GmbH

Dieser Artikel erschien in Industrie 4.0 Magazin (I40) 12 2018 - 14.06.18.
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