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Auftragseingänge der deutschen Elektroindustrie im April

Bild: ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. VBild: ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V

Im April sind die Bestellungen in der deutschen Elektroindustrie den zweiten Monat in Folge gesunken und verfehlten ihren Vorjahreswert um 6,2%. Grund dafür war ein starker Rückgang der Inlandsaufträge um 19,6%. Allerdings waren diese im Vorjahr auch um 30% gestiegen, so dass jetzt ein Basiseffekt eintrat. Die Auslandsaufträge stiegen im April um 8%. Kunden aus dem Euroraum orderten zwar nur 0,9% mehr als ein Jahr zuvor, die Bestellungen aus Drittländern zogen aber um kräftige 12,3% an. In den gesamten ersten vier Monaten des Jahres steht damit noch ein kleines Auftragsplus von 1% in den Büchern. Die Inlandsaufträge verfehlten ihr Vorjahresniveau von Januar bis April zwar um 5,6%,die Aufträge aus dem Ausland konnten aber um 6,8% zulegen. Das Bestellplus mit Kunden aus Drittländern (+10,3%) fiel dabei deutlich höher aus als der Zuwachs bei Aufträgen aus der Eurozone (+1,4%).

ZVEI e.V.

Dieser Artikel erschien in 11 2018 - 13.06.18.
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