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Lösung für DTS- und ETS-Anwendungen

Verfügbarkeit von Sicherheitsfunktionen erhöhen

Sicherheitsgerichtetes Schalten in der Industrie unterliegt hohen Anforderungen. Eine zentrale Rolle hierbei spielen Sicherheitsrelais. Um die Verfügbarkeit der Sicherheitsfunktionen zu erhöhen, hat Pepperl+Fuchs eine Reihe von konstruktiven Maßnahmen durchgeführt, die an unterschiedlichen Stellen der Signal- und Funktionskette greifen. Dazu gehören eine redundante Struktur, eine Diagnosefunktion und eine Leitungsfehlerüberwachung des gesamten Signalkreises.

Bild: Pepperl+Fuchs GmbHBild: Pepperl+Fuchs GmbH
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Für Personal, Anlage und Umwelt sind sicherheitsgerichtete Anwendungen in der Prozessindustrie unabdingbar und unterliegen hohen Anforderungen. Sicherheitsrelais agieren als Bindeglied zwischen Steuerung und Lastkreis und tragen entscheidend dazu bei, das sogenannte Sicherheitsintegritätsniveau eines Systems über die gesamte Dauer des geforderten Lebenszyklus zu erhalten. Zu den Lasten gehören sowohl induktiv als auch kapazitiv wirkende Komponenten und Geräte. Zudem gibt es unterschiedliche Anwendungsgebiete für Sicherheitsrelais wie DTS (De-energized-to-safe, sicheres Abschalten) und ETS (Energized-to-safe, sicheres Anschalten). In einem DTS-Signalkreis z.B. mit Notabschaltventilen oder Motorsteuerungen ist der offene Kontakt der sichere Zustand, bei ETS der geschlossene Kontakt. Zu den Anwendungen in einem ETS-Kreis gehören beispielsweise optische und akustische Signalgeber sowie Löschmittelpumpen. Um die Verfügbarkeit der Sicherheitsfunktionen für die Prozessindustrie zu optimieren, hat Pepperl+Fuchs ein neues Sicherheitsrelais entwickelt. Es beinhaltet eine Fehlerüberwachung der Schaltelemente, eine Selbstdiagnose sowie eine Leitungsfehlerüberwachung in Bezug auf feldseitige Kurzschlüsse und Leitungsbrüche.

Pepperl+Fuchs GmbH

Dieser Artikel erschien in SCHALTSCHRANKBAU 4 2018 - 10.07.18.
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