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Sicherheitslichtgitter mit Mehrfachscan erhöhen die Maschinenverfügbarkeit

Bild: K.A. Schmersal HoldingBild: K.A. Schmersal Holding
Sicherheitslichtgitter der Produktserie SLC/SLG 445 mit integriertem Mehrfachscan erhöhen die Maschinenverfügbarkeit - nicht nur - bei Schweißrobotern.

Die Schmersal Gruppe präsentierte kürzlich Sicherheitslichtgitter und Sicherheitslichtvorhänge der Produktserie SLC/SLG 445, die sich aufgrund einer integrierten Mehrfachscan-Funktion für anspruchsvolle Umgebungsbedingungen eignen, insbesondere auch für Schweißroboter. Bei diesen berührungslos wirkenden Schutzeinrichtungen wird ein Schutzfeld aus Infrarotstrahlen vom Sender ausgesandt und vom Empfänger ausgewertet. Bei den Geräten bewertet die Mehrfachabtastung jeden Infrarotstrahl innerhalb der Reaktionszeit sechsmal nacheinander. Die Reaktionszeit erhöht sich damit von 10 auf 20ms. Kurzzeitige Unterbrechungen einzelner Strahlen im Schutzfeld - wie z.B. durch kleine Partikel, Späne oder bei Schweißrobotern durch Glühfunken oder den Einfluss hoher Lichtenergie - führen nicht automatisch zum Abschalten der Schutzeinrichtung. Der Mehrfachscan trägt so zu einer erhöhten Maschinenverfügbarkeit bei. Aufgrund der Multi-Scan-Funktion zur Ausblendung von Störeinflüssen ist die Produktserie eine gute Sicherheitslösung auch für Einsatzbereiche mit hoher Verschmutzung, etwa der Holz- oder Steinbearbeitung, im Außenbereich, wo Insekten und Vogelflug vorkommen, oder für Arbeitsbereiche, in denen Wasserdampf und Spritzwasser alltäglich sind, etwa in der Lebensmittelverarbeitung. Eine weitere vorteilhafte Produkteigenschaft ist die integrierte Muting-Funktion, die zwischen Mensch und Material unterscheidet und damit ebenfalls zur Erhöhung der Produktivität beiträgt. Zudem bieten die Sicherheitslichtgitter eine integrierte Einrichthilfe mit Statusanzeige. Sie signalisiert dem Montagepersonal, ob Sende- und Empfangseinheit exakt zueinander ausgerichtet sind. Das reduziert den Montageaufwand der ohne Software parametrierbaren

K.A. Schmersal Holding

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 7 2018 - 16.07.18.
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