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KI-Routinen für Routineaufgaben

Der digitale Vertriebskollege

Der Hype um künstliche Intelligenz dürfte bei vielen Praktikern bestenfalls Schulterzucken hervorrufen. Viel zu oft verlaufen die Diskussionen um lernende Algorithmen auf einer abstrakten Ebene mit wenig Bezug zur Realität. Höchste Zeit, das Potenzial von KI-Anwendungen für das Customer Relationship Management herauszuarbeiten. Eines vorneweg: Künstliche Intelligenz im Kundenservice ist teils schon lange etabliert.

Bild: ©Halfpoint/stock.adobe.com

Machine Learning wird derzeit branchenübergreifend diskutiert. Es geht um eine Zukunft, in der eine neue Robotergeneration und von künstlicher Intelligenz (KI) angetriebene Systeme unsere Arbeitsweise grundlegend verändern. Wirft man einen Blick auf den Status Quo, ist diese Zukunft schon in Teilen Realität. In einem Report von ABI Research benutzen 13 Prozent der befragten Unternehmen bereits sogenannte Cobots - kollaborative Roboter-Systeme, die mit menschlichen Mitarbeitern in einer Arbeitsumgebung interagieren - während weitere 15 Prozent sagen, sie würden im kommenden Jahr in diese Technologie investieren. Dieser Trend setzt sich auch jenseits der Fertigungshallen in den Marketing- und Sales-Abteilungen fort. In einer aktuellen Studie der Hochschule SRH/International Management University gaben 80 Prozent der Befragten an, dass sie künstliche Intelligenz (KI) im Marketing für wichtig halten. Im Alltag nutzen jedoch nur 26,5 Prozent überhaupt KI in ihrer täglichen Marketing-Arbeit, während lediglich sieben Prozent es intensiv nutzen. Diese Kluft zwischen Vorstellung und Wirklichkeit kann auf eine gewisse Unsicherheit darüber zurückgeführt werden, was KI im Marketing nun konkret bewirken kann. Dabei gibt es für das CRM-System, oft der neuralgische Knoten der Marketing- und Sales-Abteilungen, zahlreiche Szenarien, in denen die Kombination von Mensch und lernende Maschine für Mehrwert sorgen kann.

SugarCRM Deutschland GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&Production Juli+August 2018 - 18.07.18.
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