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Lizenzmanagement per On-Board-Chip

Neue Geschäftsmodelle mit Embedded Computern

Bei Industrie 4.0 geht es nicht darum, an der Fertigungsstraße einen PC aufzustellen und mit dem Internet zu verbinden. Vielmehr ist das Ziel, durch gewonnene Daten und Vernetzung von Betriebstechnik (OT) und Informationstechnologie (IT) Wettbewerbsvorteile zu erzielen. Neue Geschäftsmodelle eröffnen dabei ganz neue Möglichkeiten, etwa die nutzungsbasierte Bezahlung von Maschinen und Geräten.

Bild: ©Bank Phrom/Unsplash.com/Kontron Europe GmbH
Hersteller von Druckern und industriellen Druckmaschinen gehörten zu den Ersten, die "Pay-per-Use"-Modelle einführten. Heute gibt es Anbieter, die ganze Druckstraßen, einschließlich Verbrauchsmaterial, im Betreibermodell anbieten. Vorteil für die Druckere

Im industriellen Einsatz gibt es heute kaum noch eine Maschine, die nicht über eine Softwaresteuerung verfügt. Die Maschinen sind vernetzt und senden ihre Daten an die jeweiligen Leitstände oder Kontrollräume oder übermitteln sie zu Analyse an Rechenzentren oder in die Cloud. Die Übermittlung erfolgt dabei oft von Edge- oder Fog Devices in den Maschinen vor Ort. Meistens handelt es sich dabei um Embedded Computer. Diese können auch Sicherheits- und Lizenzierungsfunktionen direkt an der Maschine übernehmen. Damit sind die technologischen Voraussetzungen für nutzungsbasierte Abrechnungsmodelle gegeben, sofern eine entsprechende Hardware und ein Software-Framework verfügbar sind. Vorstellbar sind dabei unterschiedliche Szenarien.

Kontron Europe GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&Production Juli+August 2018 - 18.07.18.
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