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Thermografie zur Leckerkennung bei Öl- und Gas-Pipelines

Alles dicht?

Die Integrität von hunderte Kilometer langen Öl- oder Gas-Pipelines zu überwachen, klingt zunächst nach einer großen Herausforderung. Der kanadische Videoanalyse-Spezialist IntelliView hat daher unter Verwendung einer Wärmebildkamera eine intelligente Kameralösung entwickelt, die eine automatische Fernüberwachung von Ölpumpstationen auf Lecks ermöglicht.

Bild: FLIR Systems GmbHBild: FLIR Systems GmbH
Das DCAM-System kann Lecks nicht nur anhand der Temperaturunterschiede erkennen, sondern auch mittels intelligenter Analysefunktionen, welche die Flüssigkeitsbewegung und Leckgröße berücksichtigen.

Obwohl Pipelines nach wie vor zu den sichersten Erdöl-transportmethoden gehören, lässt sich das Entstehen unbeabsichtigter Lecks nicht vollständig vermeiden.

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IntelliView hat eine intelligente Kameralösung entwickelt, die eine automatische Fernüberwachung von Ölpumpstationen auf Lecks ermöglicht, bei der selbst Lecks erkannt werden, aus denen lediglich sechs Liter Flüssigkeit pro Minute ausströmen.

Menschliche Fehler während der Wartung, Sabotage, Korrosion sowie alternde Rohrleitungen oder Anschlüsse sind Faktoren, die Lecks verursachen können. Zu den besonders anfälligen Bereichen der Pipeline-Infrastruktur gehören Steuerventile, Molchsende-/ -empfangsschleusen, Messinstrumente und Manometer. Obwohl bei Pipelines oftmals zunächst nur kleine Lecks entstehen, kann deren zu späte Erkennung und Lokalisierung zu schweren Folgeschäden führen. Für Öl- und Gasunternehmen kann eine zu späte Leckerkennung wirtschaftliche Schäden in Millionenhöhe verursachen und gleichzeitig ihren Ruf und die Umwelt schädigen.

FLIR Systems GmbH

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 8 2018 - 20.08.18.
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