Anzeige

Transparenter handeln und produzieren

Smart Contracts, Blockchain und das Recht

In Diskussionen um Blockchain-Technologie rücken zunehmend auch Smart Contracts in den Fokus. Bei dieser Form der Vertragsabwicklung lässt sich die Einhaltung ausgehandelter Bedingungen zwar transparent und sehr manipulationssicher dokumentieren, das vertragliche Rahmenwerk ersetzen Smart Contracts aber nicht.

Bild: ©rawpixel/Unsplash

Der Begriff Blockchain dürfte inzwischen nicht mehr nur IT-Profis bekannt sein. In einer fortlaufend erweiterbaren digitalen Sammlung aus Datensätzen werden einzelne Blöcke aufwendig verschlüsselt miteinander verbunden. Jeder Block ermöglicht über den distributed ledger - eine Art dezentral geführtes Kontobuch - die fälschungssichere Ablage von Daten. Hier verwaltete Daten können etwa Kontostände von Kryptowährungen, die Herkunftsinformationen von Waren oder selbstausführende Verträge sein. Die Blockchain erlaubt damit einen sehr sicheren Austausch von Daten, der nur schwer zu manipulieren ist. Und diese Transaktionssicherheit ist der wichtigste Aspekt für selbstausführende Verträge - den Smart Contracts.

Bird & Bird LLP

Dieser Artikel erschien in Industrie 4.0 Magazin (I40) 13 2018 - 28.06.18.
Für weitere Artikel besuchen Sie www.i40-magazin.de