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Hochschul-Trainee-Programme für Maschinenbauer

Bild: iwb, TUMBild: iwb, TUM
Trainees des IWB der TU München mit dem Projekt Tischkicker

Trainee-Programme geben Hochschulabsolventen die Möglichkeit, einen tiefgreifenden Einblick in Abteilungen und Aufgabenbereiche eines Unternehmens zu bekommen. Die TU München will mit einem eigenen Trainee-Programm am Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften (IWB) und dem Claim 'Engineer your Career' einen bestmöglichen Übergang vom Studium ins Berufsleben einleiten. Herausragende Studenten können innerhalb von zwei Jahren einen umfassenden Einblick in Arbeitsweisen, Aufgabenbereiche und Aktivitäten am IWB bekommen. Über 40 Bewerbungen aus den Ingenieur-, Natur- und Betriebswissenschaften werden jedes Jahr auf die fünf zu vergebenden Plätze eingereicht. Da die Produktionstechnik interdisziplinäre Herausforderungen birgt, werden bewusst verschiedene Fachrichtungen angesprochen. Die Trainees müssen Aufgaben aus den Bereichen wissenschaftliches Arbeiten, Lehre, Industrieprojektarbeit sowie Öffentlichkeitsarbeit absolvieren. Das Programm richtet sich an Studierende, die gerade ihren Bachelor abgeschlossen haben, damit sie neben dem Masterstudium ausreichend Zeit haben sich in die Forschungs- und Traineeaufgaben einzuarbeiten. Auch die Masterarbeit muss am IWB oder an einem Partnerinstitut im Ausland angefertigt werden. Jeder Trainee erhält einen festen, vollwertig ausgestatteten Arbeitsplatz und bekommt einen Mentor zur Seite gestellt. Die Studierenden sind gefordert, lernen vielseitige Aufgaben und Themen kennen und werden dadurch auf die Herausforderungen einer Promotion im Themenkomplex der Produktionstechnik vorbereitet. Die Teilnehmer werden zu einem festen Bestandteil der alltäglichen Institutsarbeit und damit in Betrieb und Leben am Institut integriert. Dass das Programm funktioniere, zeige die Tatsache, dass alle Teilnehmer nach ihrem Studienabschluss als wissenschaftliche Mitarbeiter am Institut anfingen, so die Hochschule.

TU Technische Universität München

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 7 2018 - 16.07.18.
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