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Phoenix Contact startet offenen Software-Store und erweitert so das Ecosystem PLCnext Technology

"Wir haben geöffnet"

Vor gut zwei Jahren hat Phoenix Contact seine neue Steuerungsplattform PLCnext vorgestellt (wir berichteten). Zusätzlich zu den klassischen SPS-Fähigkeiten bringt das System eine offene Anwendungsarchitektur mit, die Anwendern neue Lösungsdesigns eröffnet. In der Zwischenzeit wurde die Plattform stetig weiterentwickelt und komplettiert. Zur diesjährigen SPS IPC Drives zündet das Unternehmen die nächste Stufe. Wie sich PLCnext seit seiner Vorstellung 2016 entwickelt hat und was Phoenix Contact in diesem Jahr auf der Messe zeigen wird, darüber sprachen wir mit Hans-Jürgen Koch und Ulrich Leidecker, beide Member of the Board der Business Area Industriemanagement und Automation (IMA) bei Phoenix Contact.

Bild: Phoenix Contact Deutschland GmbHBild: Phoenix Contact Deutschland GmbH
Hans-Jürgen Koch, Phoenix Contact Electronics GmbH Wer unsere bisherigen Steuerungen eingesetzt hat und nun auf PLCnext umsteigt, bekommt zunächst einmal wieder seine klassische SPS mit dem vollen Funktionsumfang inklusive einem integrierten Safety-Engine

Bisherige Veröffentlichungen zu PLCnext

PLCnext Control AXC F 2152

SPS-MAGAZIN, Ausgabe 7/2018

ab Seite 46

Offen für grenzenlose Automatisierung; SPS-MAGAZIN, Ausgabe 9/2017

ab Seite 8

Steuerungsplattform für eine sich ändernde Welt,

SPS-MAGAZIN Ausgabe 6/2017

ab Seite 36

Offene Plattform PLCnext-Technology SPS-MAGAZIN, Ausgabe SPSS/2016

ab Seite 131

Schon im Namen PLCnext wird eines deutlich: Einen harten Bruch zur bisherigen Steuerungswelt will die PLCnext nicht bringen. Trotzdem ermöglicht sie Anwendern eine völlig neue Herangehensweise an Automatisierungsprojekte, weil sie zum einen die Nutzung von diversen modernen Hoch- und Scriptsprachen im Echtzeitteil erlaubt und zudem über einen offenen Nicht-Echtzeitteil verfügt, der dem Anwender die Nutzung beliebiger Software ermöglicht. Das macht auch Hans-Jürgen Koch deutlich. "Zunächst einmal ist eine PLCnext-Steuerung eine ganz normale SPS, wie man sie seit vielen Jahren kennt", erläutert er. "Der Anwender bekommt hier alles, was er aus seiner klassischen SPS-Umgebung kennt: Eine deterministische, zyklusorientierte Runtime mit einer IEC61131-Programmierumgebung inklusive umfangreicher integrierter Safety-Funktionalitäten und dem Zugriff auf eines der umfangreichsten E/A-Systeme am Markt; das alles natürlich in einer modernen Art und Weise. Aber wenn der Anwender will, dann kann PLCnext für ihn viel mehr. Er hat damit ein mächtiges Werkzeug für seine Automatisierungsapplikationen an der Hand und kann auf einer Plattform aufbauen, die viele neue Möglichkeiten bietet", so Koch weiter.

Phoenix Contact Deutschland GmbH

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 10 2018 - 05.10.18.
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