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Automatisierte Rollläden bleiben im Brandfall bedienbar

Smarte Lösung für den zweiten Rettungsweg

Automatisierte Rollläden bringen viel Komfort in den Alltag. Sie können aber auch an bestimmten Stellen Risiken bergen. Etwa dann, wenn im Brandfall die Stromzufuhr ausfällt und ein möglicher Flucht- und Bergungsweg blockiert wird. Gemeinsam haben WIR Elektronik und OZRoll eine Lösung entwickelt, die Endverbraucher unkompliziert und kostengünstig nachrüsten können, um im Ernstfall besser abgesichert zu sein.

Bild: WIR Elektronik GmbH & Co. KGBild: WIR Elektronik GmbH & Co. KG
Die eUHR Smart Safe lässt sich spielend in alle gängigen Standard-Schalterprogramme integrieren.

Wenn bei einem Brand der übliche Zugang zu Gebäuden nicht passierbar ist, bleibt meist nur der sogenannte zweite Rettungsweg aus dem Fenster, über die Terrasse oder den Balkon. Gefährlich wird es, wenn dieser Weg von elektronisch betriebenen Rollläden versperrt ist und diese sich wegen eines brandbedingten Stromausfalls nicht mehr oder nur sehr schwer - z.B. mittels Notfallkurbel - hochziehen lassen. Eine Entwicklung von WIR Elektronik soll aufwendige, komplizierte und kostenintensive Lösungen nun ablösen.

Bedienung auch bei längerem Ausfall

Die Neuentwicklung eUhr Smart Safe wird wie eine normale Rollladensteuerung in eine tiefe Unterputzdose montiert und an das 230V-Stromnetz angeschlossen. Das Gerät ist dabei Schalter, Zeitschaltuhr und Automatik-Schnittstelle in einem. Der Clou ist aber der integrierte Akku: Bei Stromausfall kann der angeschlossene Gleichstromantrieb dadurch bis zu 20 Mal geöffnet und geschlossen werden. Das schafft nicht nur Sicherheit im Notfall, sondern auch generell die Möglichkeit, sogar bei längeren Stromausfällen Rollläden und Sonnenschutzanlagen zu nutzen.

WIR elektronik GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL 5 2018 - 05.09.18.
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