Effektiver Brandschutz durch Netzwerkkameras
Jedes Jahr werden tausende Fälle von Bränden gemeldet, die vorsätzlich gelegt wurden. Brandstifter setzen dabei nicht nur Wälder in Brand, sondern auch Müllhalden, Abfallcontainer oder geparkte Autos. Das fügt zum einen der Umwelt erheblichen Schaden zu, gefährdet aber auch die Sicherheit der Bürger. Ein intelligentes IP-Videosystem hilft dabei, Brandherde frühzeitig zu erkennen, geeignete Maßnahmen zu ergreifen und Brände schneller zu löschen.
Im Jahr 2016 registrierte die deutsche Polizei hierzulande 19.213 Fälle von Brandstiftung oder starker Brandgefährdung. Diese Statistik zeigt, dass effektive Strategien und Maßnahmen ergriffen werden müssen, um einer solchen Gefährdung durch mutwilliges Handeln entgegenzuwirken. Netzwerkkameras können dabei eine entscheidende Rolle spielen. Smart Cities nutzen bereits zunehmend intelligente Netzwerk-Videosysteme und andere IoT-Technologien, um moderne Lösungen für eine Reihe von Szenarien bereitzustellen, wie z.B. Geräusch-, Drohnen- und Gesichtserkennung. Diese Lösungen können bei potenziellen Bedrohungen einen automatischen Alarm auslösen oder selbständig Verkehrsstörungen erkennen, um ein optimiertes Verkehrsmanagement zu garantieren. Für den Bereich der präventiven Diagnostik von Umweltparametern hat Axis Partner Libelium eine neue Lösung entwickelt, die es ermöglicht, die Umwelt mittels Sensoren in Anwendungen und Dienste einzubinden. Auf dem Gebiet der Brandwarnmeldesysteme bedeutet dies im Detail, dass mittels Sensoren u.a. Faktoren wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftdruck, aber auch CO, CO² und verschiedene andere Gase gemessen werden können. IP-Videokameras übermitteln im Anschluss Echtzeitbilder, die es den Einsatzkräften ermöglichen, sich einen Überblick über die Lage zu verschaffen.
Großflächenbrände früh erkennen
Im Bereich der Wald- und Großflächenbrände ist eine exakte Erkennung der Umstände entscheidend, um den Rettungseinheiten ein schnelles und erfolgreiches Handeln zu ermöglichen. Intelligente Sensoren, die in verschiedenen Bereichen eines Waldgebietes installiert werden, liefern wertvolle Informationen über die Luftbeschaffenheit und können signifikante Abweichungen durch ein automatisch abgesetztes Alarmsignal melden. Wenn ein Feuer entsteht oder sich ausbreitet, liefern Netzwerkkameras währenddessen einen Überblick über die vorherrschende Situation. Damit können die Einsatzkräfte die exakte Position und das Ausmaß des Brandes besser einschätzen und dementsprechend reagieren. Netzwerkkameras und Sensoren können dabei helfen, Brände schneller aufzuspüren. Aber sie eignen sich auch als wichtiges forensisches Hilfsmittel, um die Brandursache und insbesondere Brandstiftung aufzuklären. Pyromanen haben oftmals eine Neigung dazu, am Ort des Geschehens zu bleiben und die Szenerie zu beobachten, wodurch Videokameras ihre Identitätsmerkmale in der Regel sehr rasch aufnehmen und bei der Identifikation helfen können.
Schnelles Handeln bei Bränden von Müllhalden und Abfallcontainern
Wenn Abfall auf einer Müllhalde brennt, werden oftmals Giftstoffe freigesetzt, die der Umwelt und den Bewohnern der Gegend erheblichen Schaden zufügen können. So wird auch die Müllentsorgung oder Abfalltrennung in Smart Cities zunehmend durch den Einsatz von kabellosen Sensoren optimiert, um das Abfallentsorgungsmanagement zu verbessern und um Gefahrensituationen frühzeitig zu erkennen. Diese optischen und nicht-visuellen Sensoren werden z.B. direkt in die Container eingesetzt und sind unter anderem dazu in der Lage den Füllstand zu messen und diesen direkt an das Entsorgungsunternehmen zu melden, um einen effizienteren Abtransport zu garantieren. Sie können aber auch ein automatisches Alarmsignal absetzen, für den Fall von abweichender oder zu rasch ansteigender Hitze- oder Gasentwicklung oder bei Vandalismus. Mit Netzwerkkameras, die die gesamte Situation im Blick haben, wird so auch Brandstiftung schnell erkannt und kann erheblich zur Aufklärung beitragen. Mülldeponien oder Sammelplätze befinden sich allerdings meist in abgelegenen Gebieten einer Stadt, in denen womöglich kein Strom- und/oder Netzwerkanschluss verfügbar ist. Für diesen Fall können dort auch batteriebetriebene IP-Kameras zum Einsatz kommen, die über das LTE-Netz Bilder an eine Zentrale senden.
Netzwerk-Kameras: Kleine Helfer mit großer Wirkung
Die Temperatur- und Gasentwicklung stellen bei einem Brand die größten Variablen dar. Intelligente Kameras, die auf Veränderungen in diesem Bereich reagieren, können hervorragende Fernüberwachung von brandgefährdeten Gebäudekomplexen, Containern und Gebieten leisten, wie z.B. bei Kraftwerken, in der industriellen Verarbeitung von leichtentzündlichem Material, der Abfallentsorgung oder in Waldgebieten. Ganz gleich ob durch unglückliche Umstände, höhere Gewalt, Brandstiftung oder Vandalismus: Dank intelligenter Lösungen, die durch Netzwerk-Kameras und Sensoren realisierbar werden, sind smarte Städte und Regionen besser gegen Brände gerüstet, können schneller als bisher reagieren und so Schäden reduzieren.
Jedes Jahr werden tausende Fälle von Bränden gemeldet, die vorsätzlich gelegt wurden. Brandstifter setzen dabei nicht nur Wälder in Brand, sondern auch Müllhalden, Abfallcontainer oder geparkte Autos. Das fügt zum einen der Umwelt erheblichen Schaden zu, gefährdet aber auch die Sicherheit der Bürger. Ein intelligentes IP-Videosystem hilft dabei, Brandherde frühzeitig zu erkennen, geeignete Maßnahmen zu ergreifen und Brände schneller zu löschen.
Im Jahr 2016 registrierte die deutsche Polizei hierzulande 19.213 Fälle von Brandstiftung oder starker Brandgefährdung. Diese Statistik zeigt, dass effektive Strategien und Maßnahmen ergriffen werden müssen, um einer solchen Gefährdung durch mutwilliges Handeln entgegenzuwirken. Netzwerkkameras können dabei eine entscheidende Rolle spielen. Smart Cities nutzen bereits zunehmend intelligente Netzwerk-Videosysteme und andere IoT-Technologien, um moderne Lösungen für eine Reihe von Szenarien bereitzustellen, wie z.B. Geräusch-, Drohnen- und Gesichtserkennung. Diese Lösungen können bei potenziellen Bedrohungen einen automatischen Alarm auslösen oder selbständig Verkehrsstörungen erkennen, um ein optimiertes Verkehrsmanagement zu garantieren. Für den Bereich der präventiven Diagnostik von Umweltparametern hat Axis Partner Libelium eine neue Lösung entwickelt, die es ermöglicht, die Umwelt mittels Sensoren in Anwendungen und Dienste einzubinden. Auf dem Gebiet der Brandwarnmeldesysteme bedeutet dies im Detail, dass mittels Sensoren u.a. Faktoren wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftdruck, aber auch CO, CO² und verschiedene andere Gase gemessen werden können. IP-Videokameras übermitteln im Anschluss Echtzeitbilder, die es den Einsatzkräften ermöglichen, sich einen Überblick über die Lage zu verschaffen.
Axis Communications GmbH
Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL 5 2018 - 05.09.18.Für weitere Artikel besuchen Sie www.gebaeudedigital.de