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Qualitätssicherung bei Schweißverfahren durch zuverlässige IPC-Lösung

Präzise gesetzte Naht

Die Firma Plasmo Industrietechnik aus Wien hat sich auf Qualitätssicherungslösungen für die automatisierte metallverarbeitende Produktion spezialisiert. Um etwa sicherstellen zu können, dass bei komplexen Schweißverfahren die Schweißnähte präzise ausgeführt werden, bietet Plasmo seinen Kunden aus der Automobil- oder Flugzeugbranche verschiedene Lösungen. Der Kern ist jeweils ein Industrie-PC von Siemens, der zur Datenauswertung eingesetzt wird. Die robusten PCs ermöglichen es Kunden, einen fehlerfreien Prozess sicherzustellen und die Qualität im Blick zu behalten. Außerdem bieten die Rechner eine geeignete Plattform für die technologische Weiterentwicklung hin zu selbstlernenden Systemen.

Bild: ©plasmo
Die Firma plasmo aus Wien bietet Qualitätssicherungslösungen für die Metallverarbeitung und setzt dabei auf Simatic Industrie-PCs von Siemens.

Damit aus einzelnen Metallteilen eine Autotür wird, sind bis zu 100 Schweißnähte nötig. Jede einzelne wird in nur 100ms geschweißt - viel zu schnell, um vom menschlichen Auge erfasst oder gar kontrolliert zu werden. Dafür bietet Plasmo Auto- oder Flugzeugbauern eine sensorgestützte Qualitätskontrolle, bei der bis zu vier Sensortypen und bildgebende Verfahren den Prozess erfassen und Daten für die Auswertung liefern.

Bild: ©plasmo
Binnen 100ms werden in der Automobilindustrie Schweißnähte gesetzt - viel zu schnell für das menschliche Auge.

Ein Teil dieser Daten wird im Sensor selbst verarbeitet. Der Großteil der Rechenleistung findet jedoch in Industrie- PCs von Siemens statt. "Der Industrie-PC ist direkt an der Fertigungslinie in einem Schaltschrank untergebracht, wo wir natürlich auch mit Staub und anderen Einflüssen zurechtkommen müssen", erklärt Christoph Steiger, Leiter der Entwicklungsabteilung bei Plasmo. "Daher brauchen wir entsprechend robuste und zuverlässige Systeme - denn wenn unsere Lösung ausfällt, hat das sofort Auswirkungen auf den Prozess." Gerade im Bereich der additiven Fertigung, bei der die Bauteileherstellung bis zu 48 Stunden dauert, müssen die PCs für einen langen Zeitraum unter hoher Last laufen können.

Siemens AG

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 8 2018 - 20.08.18.
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