2. Anwender- und Technologiedialog bei Schunk
Stärken + Stärken = MRK
Wie lässt sich die Mensch/Roboter-Kollaboration (MRK) im Produktionsalltag einsetzen? Welche Sicherheitskonzepte gibt es? Wie gelingt der Start? Diese und weitere Themen standen im Mittelpunkt des zweiten Anwender- und Technologiedialogs bei Schunk. Im Rahmen der Veranstaltung wurde deutlich: Vor allem die ergonomische Erleichterung für den Menschen im Arbeitsalltag wird künftig zu einem zentralen Aspekt von MRK.
So vielfältig wie der Teilnehmerkreis, so vielfältig waren auch die Themen des Anwender- und Technologietags. Robotikanbieter waren ebenso vertreten wie Systemintegratoren, Vertreter der Automobilindustrie, des Maschinen- und Anlagenbaus, der Forschung und der Zulieferindustrie. Vor allem der konkrete Praxisbezug erwies sich als Schwerpunkt der Veranstaltung.
Teilautomatisierungen gewinnen an Bedeutung
Aus Sicht von Prof. Dr. Markus Glück, Chief Innovation Officer sowie Geschäftsführer Forschung und Entwicklung bei Schunk, dominieren in der aktuellen Diskussion vier Ziele, wenn es um die Einführung von MRK geht: Die Verbesserung der Ergonomie, die Flexibilisierung der Arbeitsprozesse, die Steigerung der Effizienz sowie die Optimierung von Logistik-, Handhabungs- und Beladungsprozessen. Vor allem bei mittlerer Varianz, mittleren Stückzahlen und einem mittleren Durchsatz entfalten MRK-Szenarien ihre Wirkung. Statt Prozesse vollständig zu automatisieren, gewinnen Teilautomatisierungen eine immer größere Rolle. "MRK bedeutet, die Stärken des Menschen und die Stärken der Robotik synergetisch zusammenzuführen", unterstrich Glück.
Mitarbeiter frühzeitig in MRK-Projekte einbinden
Dass bei MRK-Projekten vor allem der Mensch im Mittelpunkt stehen muss, verdeutlichte Tea Barisiç aus dem Bereich Corporate Innovation bei Kuka. Sie empfahl, frühzeitig sowohl die Betriebsräte als auch die Arbeitssicherheitsverantwortlichen und die einzelnen Mitarbeiter in die Planung einzubinden. In diesem Sinne fasste auch Glück am Ende der Veranstaltung zusammen: "Die Erleichterung für den Menschen wird die große Wertschöpfung von MRK sein."
Wie lässt sich die Mensch/Roboter-Kollaboration (MRK) im Produktionsalltag einsetzen? Welche Sicherheitskonzepte gibt es? Wie gelingt der Start? Diese und weitere Themen standen im Mittelpunkt des zweiten Anwender- und Technologiedialogs bei Schunk. Im Rahmen der Veranstaltung wurde deutlich: Vor allem die ergonomische Erleichterung für den Menschen im Arbeitsalltag wird künftig zu einem zentralen Aspekt von MRK.
So vielfältig wie der Teilnehmerkreis, so vielfältig waren auch die Themen des Anwender- und Technologietags. Robotikanbieter waren ebenso vertreten wie Systemintegratoren, Vertreter der Automobilindustrie, des Maschinen- und Anlagenbaus, der Forschung und der Zulieferindustrie. Vor allem der konkrete Praxisbezug erwies sich als Schwerpunkt der Veranstaltung.
Schunk GmbH & Co. KG
Dieser Artikel erschien in ROBOTIK UND PRODUKTION 4 2018 - 17.09.18.Für weitere Artikel besuchen Sie www.robotik-produktion.de