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Verschleißfeste Zahnräder aus dem 3D-Drucker

Überschlagen sich Zeit- und Kostenaufwand in der Prototypenherstellung, kann es für Start-ups wirtschaftlich kritisch werden. Easelink setzt daher auf den 3D-Druckservice von Igus. Bauteile wie Zahnräder lassen sich online konfigurieren und innerhalb von 24 Stunden liefern. Der Konstrukteur muss lediglich das Zahnmodul wählen und die Anzahl der Zähne und die Drehmomentübertragung festlegen. Der Konfigurator erstellt ein 3D-Modell des Zahnrads, die Basis für den 3D-Druck. Ohne eine CAD-Software lassen sich so verschiedene Varianten einfacher Zahnräder und Doppelzahnräder realisieren. Zum Einsatz kommen hierbei Kunststoffe, die auf Umgebungstemperaturen von -40 bis +80°C ausgelegt sowie druckfest bis 44Mpa sind und eine hohe Abriebfestigkeit besitzen. Dass diese robuster als der klassische Kunststoff Polyoxymetylen (POM) ist, haben Labortests gezeigt. Dabei wurden Zahnräder mit 12RPM laufen gelassen und mit 5Nm belastet. Das Ergebnis: Das 3D-gedruckte Zahnrad war laut Hersteller auch nach einer Million Zyklen noch voll funktionstüchtig.

igus GmbH

Dieser Artikel erschien in Industrie 4.0 Magazin (I40) 18 2018 - 30.08.18.
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