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Fundament für dezentrale Datenhaltung

Blockchain und Datensicherheit

Branchenriesen wie Airbus, Siemens und Daimler beschäftigen sich aktuell damit, wie sich Blockchain-Technologie sinnvoll einsetzen lässt. Die Fachleute sollten jedoch eine gewisse Skepsis bewahren und sich zunächst mit der Vertraulichkeit von Daten beschäftigen. Die entscheidende Frage dazu lautet: Welche Daten können in einer Blockchain überhaupt gespeichert werden?

Bild: © Sashkin - Fotolia.com
Diagonal chain made of zeros and ones. Cryptocurrency and mining. A bitcoin metaphor. Gray background. A close up. 3d rendering mock up

Die Daten, die in eine Blockchain geschrieben werden, sind in der Regel öffentlich. Sogar 'private', zentral verwaltete, Blockchains können von den Teilnehmern eingesehen werden. Darüber hinaus werden die in die Blockchain geschriebenen Daten nicht selbst verwaltet. Stattdessen befinden sie sich in einem geteilten Ledger, das in einem dezentralen System gespeichert wird. Ohne ein umfassendes Verständnis davon, welche Daten in eine Blockchain gehören und welche nicht, können erhebliche Datenschutz- und Sicherheitsrisiken entstehen. Unternehmen müssen die Risiken einschätzen können, für den Fall, dass die Blockchain ihr volles Potenzial entfaltet. Gelegentlich werden diese Risiken mit denen in der Frühphase des Internets verglichen. Damals bestand die Gefahr, dass Unternehmen aus dem Gesundheitswesen, der Produktion und vor allem dem Finanzwesen lahmgelegt werden könnten.

MarkLogic Corporation

Dieser Artikel erschien in Industrie 4.0 Magazin (I40) 18 2018 - 30.08.18.
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