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Störsichere Kommunikation in der Antriebstechnik

Die Böcker Gruppe exportiert Kran- und Aufzugtechnik in die ganze Welt. Bauaufzüge, die mit dem entstehenden Gebäude in die Höhe wachsen, sind Wind und Wetter ausgesetzt. Damit die Steuerung auch unter extremen Bedingungen keinen Schaden nimmt, verwendet das Unternehmen Repeater von Wachendorff.

Bild: Wachendorff Prozesstechnik GmbH & Co. KGBild: Wachendorff Prozesstechnik GmbH & Co. KG

Seit über 50 Jahren gehört die Böcker AG zu den führenden Herstellern auf dem Gebiet der Kran- und Aufzugstechnik. Mastgebundene Seil- und Zahnstangenaufzüge mit Förderhöhen bis zu 400 Metern und 3,2 Tonnen Nutzlast gehören zu den wichtigsten Produkten des Unternehmens. Diese Aufzüge werden vor allem beim Neubau von Gebäuden eingesetzt. Sie wachsen zusammen mit den Mauern empor und werden immer wieder verlängert. "Um die Verkabelung möglichst einfach zu gestalten, verwenden wir Hybridkabel, in denen Leitungen für die Datenübertragung und die Energieversorgung des Aufzugs verlaufen", erzählt Meinolf Pflug, der für die Elektrokonstruktion verantwortlich ist. Auf diese Weise reicht ein dickes Kabel zwischen Bodenstation und Fahreinheit aus. Dies muss gegen Ende der Baumaßnahme oft mehrere hundert Meter Distanz überbrücken. Außerdem ist es extremen Witterungseinflüssen ausgesetzt: Vor allem starke Winde belasten das Kabel - Temperaturschwankungen und Feuchtigkeit wirken außerdem auf die Elektronik-Komponenten der Steuerung. Alle ausgewählten Bauteile müssen darum besonders robust und dürfen nur wenig störanfällig sein. Um bei diesen hohen Leitungslängen und möglichen Störeinflüssen die Signalübertragung sicherzustellen, verwendet die Fa. Böcker Repeater von Wachendorff, die das CANopen-Signal auf dem langen Weg zwischen dem Boden und dem Aufzug noch einmal wiederholen. Die interne Datenverarbeitung geschieht mittels 32Bit Mikroprozessor. Die zweiseitige Programmierung der Übertragungsrate ist grundsätzlich möglich, wobei die maximale Übertragungsrate bei 1Mb liegt. Es können im gleichen Netz mehrere Geräte eingefügt werden. Mit diesen Geräten löst Pflug gleich noch ein zweites Problem: Der Repeater stellt eine

Wachendorff Prozesstechnik GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL 5 2018 - 05.09.18.
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