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Wachsender Servomarkt

Getriebetechnik im Gleichschritt

Etwa ein Viertel aller weltweit eingesetzten Servomotoren benötigen eine Getriebeuntersetzung in der einen oder anderen Form. Durch das daraus resultierende erhöhte Drehmoment bei geringerer Drehzahl können die Antriebe kompakter dimensioniert werden. Während sich die Grundprinzipien der Getriebe seit 20 Jahren kaum geändert haben, hat sich deren Effizienz deutlich verbessert - zumeist aufgrund der Notwendigkeit, die Fortschritte der Servotechnik umzusetzen.

Bild: Thomson Industries Inc.Bild: Thomson Industries Inc.
Um mit den Entwicklungen auf Seite der Servomotoren Schritt halten zu können, muss sich auch die Getriebetechnik kontinuierlich verbessern.

Um die Anforderungen nach schnellerer, besserer und kosteneffizienterer Produktion gerecht zu werden, steigt der Automatisierungsgrad weltweit. Entsprechend entwickeln die Anbieter von Servotechnik Motoren, die immer leistungsstärker, aber auch intelligenter sind.

Bild: Thomson Industries Inc.Bild: Thomson Industries Inc.
Beim Umstieg auf Schrägverzahnung erhöhen sich Lastverteilung und Überdeckung, da mehr Zähne im Eingriff und mehr Fläche zur Drehmomentübertragung zur Verfügung stehen.

Ein gängiger Motor der Nema-Größe 34 liefert beispielsweise heute zwei- bis dreimal so viel Drehmoment als vor 20 Jahren. Und angesichts der Entwicklungen in der Servotechnik und Leistung mussten die Getriebehersteller ebenfalls Verbesserungen vornehmen, um dem Endanwender ähnliche Vorteile bieten zu können. Drei der augenfälligsten Weiterentwicklungen lassen sich im Getriebeprofil, in der Werkstoffgüte und im Anbauverfahren ausmachen.

Thomson Industries Inc.

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 9 2018 - 17.09.18.
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