Einkäufer laut Studie verwirrt wenn es um Gerätestandards geht
Mobile Endgeräte mit unklaren Begrifflichkeiten
Einkäufer von robusten mobilen Endgeräten sind laut einer Studie von Panasonic häufig durch die Begriffe verwirrt, die beschreiben sollen, wie widerstandsfähig die jeweiligen Notebooks, Tablets und Handhelds sind.
Eine Studie von Opinion Matters im Auftrag von Panasonic zeigt, dass 85 Prozent der professionellen Einkäufer mobiler Endgeräte glauben, dass es einheitliche Standards für Robustheit gibt - obwohl dies nicht der Fall ist. Die Studie zeigt, dass die Sprache, die von Herstellern von Business Hardware und Consumer-Geräten verwendet wird, auf dem Markt für Verwirrung sorgt. Befragt wurden 250 britische Einkäufer für mobile Technologien. 88 Prozent von ihnen gaben an, dass die Robustheit von Notebooks, Tablets und Handhelds für sie 'sehr wichtig' oder 'ziemlich wichtig' ist, wenn sie über den Kauf neuer Geräte nachdenken. Viele Einkäufer kannten auch die gängigen Bezeichnungen für Robustheit, aber als sie zeigen sollten, dass sie diese Angaben und Klassifizierungen auch verstanden haben, scheiterte die Mehrheit. Weniger als die Hälfte der Einkäufer hatte bereits von Ingress Protection Ratings sprich IP Schutzarten gehört. Zwei Drittel der Befragten wussten nicht, dass der IP-Wert den Schutzfaktor gegen das Eindringen von Fremdkörpern und Flüssigkeiten in das Gehäuseinnere angibt und dass ein höherer IP-Wert für einen höheren Schutz steht.
Unterschiedliche Testverfahren
69 Prozent der Käufer glaubten oder erwarteten, dass die Begriffe 'MIL-STD konform' und 'nach MIL-STD getestet' einen gleichbleibenden Messstandard beschreiben - dies ist jedoch nicht der Fall. Der oft zitierte US-Militärstandard 810G und was dieser eigentlich umfasst, war für die Einkäufer ein großes Fragezeichen. Mehr als 35 Prozent der Befragten glaubten, dass sich MIL-STD 810G auf die Lebensdauer des Akkus bezieht. In Wirklichkeit handelt es sich um eine Reihe von Labortests, die vom US-Militär entwickelt wurden, um die Leistungsgrenzen von Ausrüstungsgeräten in den verschiedenen Umgebungsbedingungen zu testen, wo sie voraussichtlich zum Einsatz kommen werden. "Einkäufer müssen vorsichtig sein", sagt Jan Kämpfer, General Manager Marketing bei Panasonic Computer Product Solutions. "Da immer mehr Hersteller ihre Produkte mit einer breiten Palette an robust klingenden Bezeichnungen und Klassifizierungen bewerben, wächst die Gefahr, ungeeignete Produkte für den benötigten Einsatzbereich zu kaufen." Weiterhin zeigt die Studie, dass sich die Anforderungen an robuste Geräte weiterentwickeln. Zu den herkömmlichen Anforderungen wie Resistenz gegen Stürze sowie Schutz gegen das Eindringen von Wasser- und Staub kommen weitere Faktoren hinzu. Auf die Frage, für welche Aspekte die Geräterobustheit am wichtigsten wäre, antworteten 94 Prozent der Einkäufer mit 'Geräte- und Datensicherheit' und stuften sie als sehr wichtig oder wichtig ein.
mst/Panasonic Marketing Europe GmbH
Einkäufer von robusten mobilen Endgeräten sind laut einer Studie von Panasonic häufig durch die Begriffe verwirrt, die beschreiben sollen, wie widerstandsfähig die jeweiligen Notebooks, Tablets und Handhelds sind.
Eine Studie von Opinion Matters im Auftrag von Panasonic zeigt, dass 85 Prozent der professionellen Einkäufer mobiler Endgeräte glauben, dass es einheitliche Standards für Robustheit gibt - obwohl dies nicht der Fall ist. Die Studie zeigt, dass die Sprache, die von Herstellern von Business Hardware und Consumer-Geräten verwendet wird, auf dem Markt für Verwirrung sorgt. Befragt wurden 250 britische Einkäufer für mobile Technologien. 88 Prozent von ihnen gaben an, dass die Robustheit von Notebooks, Tablets und Handhelds für sie 'sehr wichtig' oder 'ziemlich wichtig' ist, wenn sie über den Kauf neuer Geräte nachdenken. Viele Einkäufer kannten auch die gängigen Bezeichnungen für Robustheit, aber als sie zeigen sollten, dass sie diese Angaben und Klassifizierungen auch verstanden haben, scheiterte die Mehrheit. Weniger als die Hälfte der Einkäufer hatte bereits von Ingress Protection Ratings sprich IP Schutzarten gehört. Zwei Drittel der Befragten wussten nicht, dass der IP-Wert den Schutzfaktor gegen das Eindringen von Fremdkörpern und Flüssigkeiten in das Gehäuseinnere angibt und dass ein höherer IP-Wert für einen höheren Schutz steht.
Panasonic Marketing Europe GmbH
Dieser Artikel erschien in Industrie 4.0 Magazin (I40) 19 2018 - 07.09.18.Für weitere Artikel besuchen Sie www.i40-magazin.de