Bundesforschuingsministerin Karliczek: "Orientierung für eine bessere Zukunft geben"
Hightech-Strategie 2025
Mit der Hightech-Strategie 2025 will die Bundesregierung einen Leitfaden für die Zukunft schaffen. Insgesamt wurden dafür zwölf Missionen identifiziert. Das Investitionsvolumen für das laufende Jahr beträgt 15 Milliarden Euro.
Das Bundeskabinett hat die Hightech-Strategie 2025 (HTS 2025) beschlossen. Als Leitfaden für die Zukunft sollen damit Forschung und Innovationen mit dem Ziel gebündelt werden, Wohlstand, eine nachhaltige Entwicklung und Lebensqualität in Deutschland zu mehren. Dazu will die Bundesregierung allein 2018 mehr als 15 Milliarden Euro investieren. "Mit der neuen Hightech-Strategie 2025 wollen wir den Menschen Orientierung geben, neue Perspektiven aufzeigen und Mut und Lust auf die Zukunft machen. Ich bin überzeugt, dass wir mit kluger Forschungsförderung und wirkungsvollen Innovationen die Herausforderungen bewältigen und unser Leben verbessern können", sagt Bundesforschungsministerin Anja Karliczek.
Spürbare Fortschritte erreichen
Mit der HTS 2025 will die Bundesregierung spürbare Fortschritte in der Lebensqualität aller Bürger erreichen, beispielsweise bei gleichwertigen Lebensverhältnissen in Stadt und Land. Insgesamt werden in der Strategie zwölf Missionen identifiziert. Die Förderung von Zukunftstechnologien - von der Mikroelektronik über die Materialforschung und Biotechnologie bis zu künstlichen Intelligenz - verknüpft die HTS 2025 mit Fragen der Aus- und Weiterbildung. "Neue Technologien sind wissensintensiv", sagte Karliczek. "Der Schlüssel zum Erfolg sind Spitzenfachkräfte und eine aufgeschlossene, innovationsfreudige Gesellschaft. Deshalb brauchen wir digitale Bildung und eine neue Weiterbildungskultur in Deutschland."
Agentur für Sprunginnovationen
Damit noch mehr Forschungsergebnisse in die Anwendung kommen, will die Bundesregierung den Transfer stärken, Unternehmergeist und die Innovationskraft im Mittelstand fördern und die Einbindung in europäische und internationale Netzwerke und Innovationspartnerschaften. intensivieren. Dafür sollen neue Instrumente geschaffen werden. Zentrale Neuerungen in der Förderung umfassen die Gründung einer Agentur für Sprunginnovationen und die steuerliche Forschungsförderung insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen. Mit der Hightech-Strategie legt die Bundesregierung das strategische Dach ihrer Forschungs- und Innovationsförderung fest. Die HTS 2025 formuliert ressortübergreifend Ziele, Schwerpunkte und Meilensteine der Forschungs- und Innovationspolitik der kommenden Jahre. Die Hightech-Strategie hat dazu beigetragen, dass Deutschland als eines der wenigen EU-Länder das 3-Prozent-Ziel der Strategie Europa 2020 vorzeitig nahezu erreichen konnte. Um den Forschungs- und Innovationsstandort Deutschland noch stärker voranzubringen, hat sich die Bundesregierung vorgenommen, bis 2025 gemeinsam mit der Wirtschaft und den Ländern 3,5 Prozent des Bruttoinlandproduktes in Forschung und Entwicklung zu investieren.
mst/BMBF
Mit der Hightech-Strategie 2025 will die Bundesregierung einen Leitfaden für die Zukunft schaffen. Insgesamt wurden dafür zwölf Missionen identifiziert. Das Investitionsvolumen für das laufende Jahr beträgt 15 Milliarden Euro.
Das Bundeskabinett hat die Hightech-Strategie 2025 (HTS 2025) beschlossen. Als Leitfaden für die Zukunft sollen damit Forschung und Innovationen mit dem Ziel gebündelt werden, Wohlstand, eine nachhaltige Entwicklung und Lebensqualität in Deutschland zu mehren. Dazu will die Bundesregierung allein 2018 mehr als 15 Milliarden Euro investieren. "Mit der neuen Hightech-Strategie 2025 wollen wir den Menschen Orientierung geben, neue Perspektiven aufzeigen und Mut und Lust auf die Zukunft machen. Ich bin überzeugt, dass wir mit kluger Forschungsförderung und wirkungsvollen Innovationen die Herausforderungen bewältigen und unser Leben verbessern können", sagt Bundesforschungsministerin Anja Karliczek.
Bundesministerium für Bildung und Forschung
Dieser Artikel erschien in Industrie 4.0 Magazin (I40) 19 2018 - 07.09.18.Für weitere Artikel besuchen Sie www.i40-magazin.de