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Projekt 'Industrie 4.0 Profitabel'

Was kostet ein Cyber-physisches System?

Im Zentrum der Industrie 4.0 steht die Smart Factory, die sich durch ihre Vernetzung von Maschinen mittels Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) von aktuellen Fertigungsumgebungen abhebt. Grundlage bilden Cyber-physische Systeme (CPS). Um kleinen und mittleren Unternehmen bei der Auswahl geeigneter CPS-Technologien für den Einsatz in der Intralogistik zu unterstützen, wurde Forschungsprojekt Industrie 4.0 Profitabel, eine Methode zur Kostenermittlung entwickelt, die bei der Investitionsentscheidung helfen soll.

Bild: IPRI GmbHBild: IPRI GmbH

Bei Cyber-physischen Systemen (CPS) handelt es sich um Objekte, die durch intelligente Systeme miteinander kommunizieren, autark Informationen austauschen, neue Aktionen anstoßen und durch ihr Zusammenspiel elementare Steuerungsfunktionen im Rahmen der Wertschöpfungskette wahrnehmen. Dabei bieten CPS, bedingt durch den technologischen Fortschritt in der Informations- und Kommunikationstechnik (IKT), große Potenziale. Beispiele dafür sind etwa Smart-Health-Systeme, mit denen Ärzte Ferndiagnosen über körpernahe Sensorik stellen können. Auch in der Industrie verspricht die Verbindung zwischen der physikalischen und der virtuellen Welt vor allem in den Bereichen der Produktion, Logistik und dem Transport neue Möglichkeiten. Diese reichen von verbesserten Kapazitätsauslastungen über geringere Produktionskosten bis hin zu einer schnelleren Umsetzung von individuellen Kundenwünschen.

IPRI GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&Production Oktober 2018 - 08.10.18.
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