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Mikrosegmentierung in der Produktion

Gekapselt bis zur Maschinenebene

Mit der Vernetzung der Produktion entstehen neue Angriffsflächen für Cyberkriminelle. Ein vielversprechender Ansatz zur Risikobegrenzung ist die Trennung der Office-IT von der Produktionsumgebung per Mikrosegmentierung.

Bild: Axians Networks & Solutions GmbHBild: Axians Networks & Solutions GmbH

IT-Systeme wachen über die automatisierten Abläufe in der vernetzten Produktion und greifen beim Unter- oder Überschreiten bestimmter Parameter ein, um die Qualität und Effizienz zu wahren oder Wartungsarbeiten anzustoßen. Doch was passiert, wenn sich Malware über das Unternehmensnetzwerk verbreitet, mit dem die Produktion verbunden ist? In diesem Fall ist es die Aufgabe der IT, Automatismen zur Abwehr des Angriffs zu starten, denn die Fertigungstechnik ist durch die Vernetzung ähnlichen Bedrohungen ausgesetzt wie die Office-IT. Zu dieser Einschätzung kommt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in seinem Ranking über die Top-Bedrohungen für Industrieanlagen. Demnach führen Social Engineering und Phishing die Liste der potenziellen Angriffsszenarien an. Idealerweise sind die Mitarbeiter so sensibilisiert und geschult, dass sie nicht auf verdächtige E-Mail-Anhänge klicken, welche den Angreifern Zutritt verschaffen könnten. Dennoch muss die Fertigungsbranche ihre Produktionsstraßen auch technologisch vor Cyber-Attacken schützen. Ziel muss eine Lösung sein, die automatisiert handelt, wenig kostet und gleichzeitig effektiv schützt.

Axians Networks & Solutions GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&Production Oktober 2018 - 08.10.18.
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