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Plattform für den Data Lake

Navigieren auf dem Datensee

Eine Methode zur Verwaltung großer Datenmengen ist das Anlegen eines Data Lakes. Dort liegen Rohdaten in ihrem ursprünglichen Format ab, statt sich auf verschiedene Silos im Unternehmen zu verteilen. Mit speziellen Plattformen für das Datenmanagement lassen sich diese Informationspools analysieren und der Umgang mit ihnen automatisieren. Viele Aufgaben der IT-Sicherheit und Compliance gehen so leichter von der Hand.

Bild: © NicoElNino / Fotolia.com

Immer mehr Unternehmen gehen dazu über, ihre stetig wachsenden Datenvolumen in großen Data Lakes abzulegen. Darin werden Rohdaten in ihrem Ausgangsformat gespeichert und erst abgerufen sowie in ein anderes Format umgewandelt, wenn sie tatsächlich benötigt werden. Dabei verfügt jedes Datenelement über ein einzigartiges Merkmal und ist durch einen Satz von Metadaten gekennzeichnet. Dieses Speicherkonzept bietet u.a. den Vorteil, dass es sich um eine flache Architektur handelt. In einem Data Warehouse, in dem Daten hierarchisch in Files und Folders abgespeichert werden, handelt es sich beim Data Lake um eine flache Architektur. Dadurch kann dieser eine nahezu unbegrenzte Menge an Informationen aufnehmen. Zudem lassen sich logische Zusammenhänge zwischen den Daten untereinander schneller erkennen und nutzen. Dies beschleunigt die Analyse großer Datenmengen deutlich.

Commvault Systems Gmbh

Dieser Artikel erschien in IT&Production Oktober 2018 - 08.10.18.
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