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Software bewerten

Nicht jede Software stellt einen veräußerbaren Vermögenswert dar. Inhaber und Entwickler, die unternehmerische Werte erschaffen wollen, sollten daher die Anforderungen von Investoren kennen.

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Die fünf Teilbereiche einer Software Due Diligence

Die wenigsten Angestellten werden sich in ihrem Berufsleben Gedanken zum Thema Unternehmensbewertung machen. Insbesondere festangestellte Ingenieure und Techniker machen um (betriebs-)wirtschaftliche Fragestellungen gerne einen großen Bogen. Mit Übernahme von unternehmerischer Verantwortung ändert sich erfahrungsgemäß diese Haltung. Neben dem kontinuierlichen Erwirtschaften von Erträgen muss es für einen Firmeninhaber auch Ziel seiner unternehmerischen Tätigkeit sein, den Betrieb eines Tages gewinnbringend veräußern zu können. Viele Technologie orientierte Unternehmen, in denen die Softwareentwicklung einen wesentlichen Beitrag zur Wertschöpfung liefert, sind allerdings für einen erfolgreichen Verkauf schlecht vorbereitet. Soll dann eines Tages der Betrieb, aus welchen Gründen auch immer, veräußert werden, ist die Enttäuschung bei den Inhabern groß, wenn Kaufinteressenten nach einer Begutachtung des Unternehmens überraschend ihr Angebot zurückziehen oder der erzielte Verkaufspreis deutlich unter den Erwartungen liegt. Inhaber und Führungskräfte sollten daher die M&A-Mechanismen (Mergers&Acquisitions) kennen und rechtzeitig vor dem geplanten Verkauf beginnen, die Attraktivität des Unternehmens für potenzielle Investoren gezielt zu steigern. Noch besser - und deutlich verantwortungsvoller - ist es allerdings, derartige Überlegungen von Beginn der unternehmerischen Tätigkeit an grundsätzlich in die Führung des Betriebes einfließen zu lassen.

Demant Industriesoftware GmbH

Dieser Artikel erschien in inVISION 5 2018 - 30.10.18.
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