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IoT - aber bitte nicht in meinem Netzwerk

Bei der zunehmenden Vernetzung von Gebäuden sollte nicht jedes Gerät ins eigene Netzwerk

Das Internet of Things wird für das Management von Gebäuden immer wichtiger. Ob Brandmelder, Aufzüge, Drucker oder Getränkeautomat: Die Zahl der Dinge und Geräte, die für einen besseren Service verbunden werden müssen, steigt rapide. Nicht zuletzt aus Sicherheitsgründen ist es jedoch nicht immer ratsam, alle Elemente etwa per LAN oder WLAN ins eigene Netzwerk zu integrieren. Alternative Vernetzungslösungen sind hier oft die deutlich bessere Option.

Bild: SiwalTec GmbHBild: SiwalTec GmbH

Schätzungen zufolge waren letztes Jahr bereits rund 8,5Mrd. Geräte weltweit vernetzt. Das entspricht einem Anstieg von nahezu einem Drittel innerhalb von zwölf Monaten. Das Tempo dürfte sich weiter erhöhen. So gehen die Marktforscher von Gartner davon aus, dass die Marke von 25Mrd. vernetzten Geräten bereits in zwei Jahren geknackt werden dürfte. Zwar geht mit Smart TVs, Spielkonsolen und ähnlichen Gadgets die Mehrheit der IoT-fähigen Geräte auf Endkonsumenten zurück, doch auch die Zahl professionell eingesetzter Lösungen nimmt stark zu. Häufig werden die einzelnen Geräte und Komponenten dabei in das jeweilige Firmennetzwerk integriert. Frei nach dem Motto: Je mehr, desto besser. Dass dieses Vorgehen Risiken birgt und mitunter die IT-Infrastruktur von Gebäuden gefährdet, wird bei allem Enthusiasmus für das Internet of Things schnell übersehen. Und das kann Konsequenzen haben.

SiwalTec GmbH

Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL 6 2018 - 08.10.18.
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