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Studie: Künstliche Intelligenz bietet größeres Potenzial als die Dampfmaschine

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Bild: McKinsey & Company, Inc.Bild: McKinsey & Company, Inc.

Die Studie 'Notes from the Frontier: Modeling Impact of AI on the World Economy' von McKinsey untersucht, wie sich die Nutzung von KI-Technologien auf die globale Weltwirtschaft auswirkt - über Länder und Branchen hinweg. Befragt wurden 3.000 Unternehmen aus 14 Branchen. Demnach könne künstliche Intelligenz (KI) das globale BIP bis 2030 zusätzlich um durchschnittlich 1,2 Prozentpunkte pro Jahr steigern. Die Technologie übertrifft somit den jährlichen Wachstumseffekt, den seinerzeit Dampfmaschinen (0,3 Prozentpunkte), Industrieroboter (0,4) und die Verbreitung der Informations- und Kommunikationstechnologien (0,6) erzielten. Insgesamt prognostiziert die Studie bis 2030 einen zusätzlicher globalen Wertschöpfungsbeitrag in Höhe von 13Bio.US$ durch den Einsatz künstlicher Intelligenz. Für die Erhebung wurden KI-Technologien in fünf Kategorien eingeteilt: automatische Bilderkennung, natürliche Sprache, virtuelle Assistenten, Roboterbasierte Prozessautomatisierung und fortgeschrittenes maschinelles Lernen. Diese Technologien werden zukünftig von Unternehmen am wahrscheinlichsten eingesetzt: Bis 2030 werden ca. 70 Prozent der Unternehmen mindestens eine der genannten KI-Technologien nutzen, prognostizieren die Forscher des McKinsey Global Institute. Mit einem möglichen zusätzlichen BIP-Wachstum von 1,3 Prozentpunkten liegt Deutschland dabei leicht über dem Durchschnitt und gleichauf mit China, aber hinter den USA (1,5 Prozentpunkte) und Schweden (1,7 Prozentpunkte).

McKinsey & Company, Inc.

Dieser Artikel erschien in IT&Production Oktober 2018 - 08.10.18.
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