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Erhöhung des sicheren 24/7-Betrieb in Rechenzentren

Zufriedenheit aller Stakeholder

Das digitale Datenvolumen steigt rasant und stetig weiter an. Nicht zuletzt verursacht durch kryptische Währungen, wie z.B. Bitcoin (XBT), Ether (ETH), Litecoin (LTC) usw. oder etwa durch das Blockchain-Verfahren, eine Art Quasi-Datenbank, die auf verschiedenen vernetzten Servern arbeitet. Der steigende Bedarf an Datenaustausch vermehrt auch den Bedarf an Rechenzentren, die global in großem Ausmaß geplant, gebaut und unterhalten werden. Allerdings unterliegen Rechenzentren im elektrisch energetischen Kontext komplexen Herausforderungen, die einen (rechts-)sicheren 24/7-Betrieb beeinflussen können.

Bild: GMC-I Messtechnik GmbHBild: GMC-I Messtechnik GmbH

Netz-Störpegel:

  • • Starke Zunahme von nichtlinearen Verbrauchen (LED-Beleuchtung, Computer, Ladeeinrichtungen, Frequenzumrichter usw.), die Oberschwingungen erzeugen
  • • Zunahme der dezentralen Einspeisungen (z.B. Windkraft, PV-Anlagen), die zu Instabilitäten in der Spannungshaltung führen

Wirkung der Störpegel:

  • • Neuere Betriebsmittel (z.B. Server, Steuerungen, Regelungen, Aufzüge, Brandmeldesysteme, usw.) reagieren empfindlicher auf Störpegel und können ausfallen
  • • Ganze Bauteile können zerstört werden
  • • Betriebsunterbrüche kosten viel Geld
  • • Ratlosigkeit bei Anlagenstörungen, da Ursachen oft nicht erkennbar
  • • Eingesetzte Messmittel können Störungen nicht ausreichend erkennen
  • • Keine Datenaufzeichnung, da Messgeräteversorgung ebenfalls gestört wird
  • • Schlussendlich bedingt eine Ursachenanalyse teures Fachpersonal mit Erfahrung

GMC-I Messtechnik GmbH

Dieser Artikel erschien in SCHALTSCHRANKBAU 6 2018 - 09.10.18.
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