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Maschinenbau erwartet reales Produktionsplus von 2% für 2019

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VDMA Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V., 60528 Frankfurt, 01.08.2016 (c) Team Uwe Nölke | Fotografie & Film für Menschen & Unternehmen, D-61476 Kronberg, Brunnenweg 21, T +49 6173 321413, look@team-uwe-noelke.de, www.team-uwe-noelke.

Die gute Auftragslage und der hohe Auftragsbestand sorgen dafür, dass die Maschinenbaufirmen auch im kommenden Jahr mit Produktionszuwächsen rechnen können. Allerdings steigt die Verunsicherung gerade bei exportabhängigen Investoren aufgrund der zunehmenden Zahl an politischen Risiken. "So lange die Unwägbarkeiten rund um den Brexit bleiben und die Handelskonflikte weiter eskalieren, steigen auch die Risiken für die Maschinenbauindustrie in Deutschland", erläutert VDMA-Chefvolkswirt Dr. Ralph Wiechers (Foto). Zwar steht die Branche derzeit insgesamt gut da; eine durchschnittliche Auftragsreichweite von 8,6 Monaten (Stand: Juni 2018) zeigt, dass viele Unternehmen bis ins kommende Jahr hinein in ihrer Produktion ausgelastet sind. "Aber wir erwarten eine nachlassende wirtschaftliche Dynamik rund um den Globus, die nicht ohne Auswirkung auf die Investitionsgüternachfrage bleiben wird. Daher rechnen wir im Maschinenbau 2019 mit einem realen Produktionszuwachs von 2% im Vergleich zu 2018", sagt Wiechers. Für das laufende Jahr bekräftigen die VDMA-Volkswirte ihre Produktionsprognose von real 5%. In den ersten sieben Monaten erreichte die Maschinenbauindustrie einen Produktionszuwachs von 2,9". "Aufgrund des erfreulichen Auftragseingangs von real +7% in den ersten sieben Monaten sehen wir gute Chancen, dass die Produktion 2018 um 5% zulegen wird.", so Wiechers.

VDMA e.V.

Dieser Artikel erschien in SCHALTSCHRANKBAU Newsletter 18 2018 - 26.09.18.
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