Deutscher Industrie entsteht hoher Schaden
Ein Schaden von in Höhe von 43Mrd.? ist der deutschen Industrie durch Cyberattacken entstanden. Das teilt der Branchenverband Bitkom mit. Demnach wurden sieben von zehn Unternehmen Opfer Angriffen - analog ebenso wie digital.
Durch Sabotage, Datendiebstahl oder Spionage ist der deutschen Industrie in den vergangenen beiden Jahren ein Gesamtschaden von insgesamt 43,4Mrd.? entstanden. Das geht aus einer Studie des Digitalverbands Bitkom hervor, für die 503 Geschäftsführer und Sicherheitsverantwortliche über alle Industriebranchen hinweg befragt wurden. 68 Prozent aller Industrieunternehmen sind demnach in diesem Zeitraum Opfer entsprechender Angriffe geworden, jedes fünfte Unternehmen (19 Prozent) vermutet dies. Bei einem Drittel der Unternehmen wurden in den vergangenen zwei Jahren IT- oder Telekommunikationsgeräte gestohlen, bei 23 Prozent sind sensible digitale Daten abgeflossen. "Illegaler Wissens- und Technologietransfer, Social Engineering und auch Wirtschaftssabotage sind keine seltenen Einzelfälle, sondern ein Massenphänomen", berichtet Thomas Haldenwang, Vizepräsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV). Zudem berichtet jedes Fünfte der befragten Industrieunternehmen (19 Prozent) von digitaler Sabotage von Informations- und Produktionssystemen oder Betriebsabläufen. Weitere 28 Prozent vermuten, dass es solch einen Vorfall bei ihnen gab. Insgesamt haben digitale IT-Angriffe bei fast der Hälfte der Befragten (47 Prozent) einen Schaden verursacht. Die Art der Daten, die Angreifer erbeuten, unterscheidet sich. Bei 48 Prozent wurden Kommunikationsdaten wie E-Mails gestohlen. Bei jedem fünften Unternehmen sind durch digitale Angriffe jeweils Kundendaten und Finanzdaten abgeflossen. Patente und Ergebnisse aus Forschung und Entwicklung sind bei jedem zehnten Unternehmen in kriminelle Hände gefallen.
Ein Schaden von in Höhe von 43Mrd.? ist der deutschen Industrie durch Cyberattacken entstanden. Das teilt der Branchenverband Bitkom mit. Demnach wurden sieben von zehn Unternehmen Opfer Angriffen - analog ebenso wie digital.
Durch Sabotage, Datendiebstahl oder Spionage ist der deutschen Industrie in den vergangenen beiden Jahren ein Gesamtschaden von insgesamt 43,4Mrd.? entstanden. Das geht aus einer Studie des Digitalverbands Bitkom hervor, für die 503 Geschäftsführer und Sicherheitsverantwortliche über alle Industriebranchen hinweg befragt wurden. 68 Prozent aller Industrieunternehmen sind demnach in diesem Zeitraum Opfer entsprechender Angriffe geworden, jedes fünfte Unternehmen (19 Prozent) vermutet dies. Bei einem Drittel der Unternehmen wurden in den vergangenen zwei Jahren IT- oder Telekommunikationsgeräte gestohlen, bei 23 Prozent sind sensible digitale Daten abgeflossen. "Illegaler Wissens- und Technologietransfer, Social Engineering und auch Wirtschaftssabotage sind keine seltenen Einzelfälle, sondern ein Massenphänomen", berichtet Thomas Haldenwang, Vizepräsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV). Zudem berichtet jedes Fünfte der befragten Industrieunternehmen (19 Prozent) von digitaler Sabotage von Informations- und Produktionssystemen oder Betriebsabläufen. Weitere 28 Prozent vermuten, dass es solch einen Vorfall bei ihnen gab. Insgesamt haben digitale IT-Angriffe bei fast der Hälfte der Befragten (47 Prozent) einen Schaden verursacht. Die Art der Daten, die Angreifer erbeuten, unterscheidet sich. Bei 48 Prozent wurden Kommunikationsdaten wie E-Mails gestohlen. Bei jedem fünften Unternehmen sind durch digitale Angriffe jeweils Kundendaten und Finanzdaten abgeflossen. Patente und Ergebnisse aus Forschung und Entwicklung sind bei jedem zehnten Unternehmen in kriminelle Hände gefallen.
BITKOM e.V.
Dieser Artikel erschien in IT&Production Oktober 2018 - 08.10.18.Für weitere Artikel besuchen Sie www.it-production.com