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Durchgängige Planung durch MES-Integration

Mit S&OP zum fertigen Produkt

Um auf kurzfristige Kundenwünsche eingehen zu können, muss Transparenz im Produktionsprozess geschaffen werden. Dabei kann das Sales & Operations Planning eine Stütze sein, da dieser Ansatz bereits bei der strategischen Planung der Produktion ansetzt.

Bild: FIR e. V. an der RWTH AachenBild: FIR e. V. an der RWTH Aachen
Aufgaben der Produktionsplanung und -steuerung anhand des Aachener PPS-Modells

Kleine und mittlere Unternehmen sind ein wichtiger Bestandteil der deutschen Wirtschaft: Sie beschäftigen mehr als 60 Prozent der rund 29 Millionen Arbeitnehmer (Stand 2016). Die Digitalisierung und der damit verbundene Konkurenzdruck stellt KMU vor die Herausforderung, ihre Produktion weiterhin zu optimieren und Transparenz über alle Unternehmensstufen zu schaffen. Eine gesteigerte Transparenz ermöglicht Unternehmen einen Zugewinn an Flexibilität, wenn es um Kundenänderungswünsche geht. Selbst bei einer guten Produktionsplanung können durch Sonderwünsche und Eilaufträge die Durchlaufzeiten und Materialbestände in der Produktion an Grenzen geraten. Dies kann mit einer schlechten Planung sogar zum Teufelskreis der Produktionsplanung und -steuerung führen. Um mit geringen Kosten Transparenz im Unternehmen zu schaffen und flexibel auf Wünsche der Kunden zu reagieren, hilft eine durchgängige und integrierte Planung der Produktion mittels Sales & Operations Planning (S&OP). Diese beginnt bereits bei der strategischen Planung. Kommt die Unterstützung durch IT-Systeme hinzu, kann eine durchgängige und digital unterstützte Planung der Produktion erreicht werden.

FIR e. V. an der RWTH Aachen

Dieser Artikel erschien in IT&Production November 2018 - 18.11.18.
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