Anzeige

Smart Contracts, Token und das Internet of Value

Blockchain mit Genehmigung

Die eine Blockchain gibt es nicht. Das jeweilige Konsensprotokoll bestimmt etwa darüber, wer auf die Blockchain zugreifen kann und wer nicht. Während permissionaless Blockchains wie Bitcoin für alle offen sind, eignen sich für den B2B-Bereich permissioned Blockchains, die einem Betrieb und seinen Lieferanten als gemeinsam genutzte Datenbank dienen können.

Bild: Mark KamalovBild: Mark Kamalov

Befürworter von Kryptowährungen und Blockchain sehen in den Technologien die Basis für einen Paradigmenwechsel. Kritische Stimmen dagegen betonen, dass die Technologie den Kinderschuhen niemals entwachsen werden. Ende 2017 erreichten die Kurse der beiden bedeutendsten Projekte Bitcoin und Ethereum neue Allzeithochs, die Investoren innerhalb eines Jahres vierstellige Renditen bescherten. Seitdem befinden sich die Kurse auf einer Achterbahnfahrt. 2017 wurde bei mehr als 430 sogenannter Initial Coin Offerings (ICO) ein Gesamterlös von mehr als 5,6Mrd.US$ erzielt. Mit diesen Summen wurden ICOs zur ersten Killer-App der blockchainbasierten digitalen Wirtschaft. Erste Stimmen sprechen vom Web 3.0 oder dem Internet of Value. Doch was wird bei ICOs eigentlich ausgegeben? Was lässt die Käufer glauben, dass die teils rasanten Wertzuwächse nach deren Erstausgabe gerechtfertigt sind? Und vor allem: Worauf sollten Unternehmen achten, die Blockchain-Technologie adaptieren wollen?

Method Park Holding AG

Dieser Artikel erschien in IT&Production November 2018 - 08.11.18.
Für weitere Artikel besuchen Sie www.it-production.com