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Digitaler Zwilling im Schaltanlagenbau

Workflows und Daten bis zur Auslieferung integriert

Bei seinem neuen Großschranksystem VX25 kombiniert Rittal einen realen Schaltschrank und seinen digitalen Zwilling, um Digitalisierungsanforderungen von Onlinekonfiguration und Engineering über Montage bis hin zu Automatisierung und Tracking zu unterstützen. Die mit der Lösung erreichbare Datenqualität und Durchgängigkeit im Engineering soll Steuerungs- und Schaltanlagenbauern die Verschmelzung realer und virtueller Workflows künftig erleichtern - und so für eine deutlich höhere Effizienz sorgen.

Bild: Rittal GmbH & Co. KGBild: Rittal GmbH & Co. KG
Durch maximale Datenqualität und Durchgängigkeit im Engineering schafft Rittal die Voraussetzungen für die Verschmelzung realer und virtueller Workflows - mit deutlichem Effizienzgewinn für Steuerungs- und Schaltanlagenbauer.

Der Steuerungs- und Schaltanlagenbau fertigt in der Regel Anlagen mit kleinen Losgrößen bis hinab zur Losgröße 1. Dadurch können Unternehmen der Branche besonders von der Einführung von Industrie 4.0-Anwendungen in der Fertigung profitieren. Voraussetzung ist allerdings, dass die Daten eines Projektes möglichst vollständig vorliegen.

Bild: Rittal GmbH & Co. KGBild: Rittal GmbH & Co. KG
Alle Flachteile des VX25 sind mit einem QR-Code versehen. Damit lassen sich einzelne Teile des Schaltschranks einem bestimmten Projekt zuordnen.

Nur bei einer durchgängigen Datenhaltung können alle Prozesse entlang der gesamten Wertschöpfungskette auf diesen digitalen Zwilling zugreifen. Während der Elektroplanung und der mechanischen Konstruktion einer Schaltanlage kommt den Daten eine besondere Bedeutung zu. Die Planer sind darauf angewiesen, die Daten der verwendeten Komponenten nicht erstellen zu müssen, sondern diese vom Lieferanten in geeigneter Form zur Verfügung gestellt zu bekommen. Dies sind beispielsweise die geometrischen Daten, die zur mechanischen Konstruktion verwendet werden. Da Rittal diese in 70 marktüblichen Formaten anbietet, können Konstrukteure diese meist ohne Probleme in ihre CAD-Programme importieren und dort weiterverwenden. Und dies funktioniert unabhängig davon, ob in 2D oder in 3D konstruiert wird. Die Daten stehen nicht nur für die Schaltschränke zur Verfügung, sondern auch für alle verfügbaren Zubehörteile, wie etwa Ausbauteile, Sockel, Türverschlüsse und so weiter.

Rittal GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in IT&Production November 2018 - 18.11.18.
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