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Belegschaften sollen digitaler werden

Bild: PwC PricewaterhouseCoopers AGBild: PwC PricewaterhouseCoopers AG

Nur ein Drittel der befragten Unternehmen blickt optimistisch auf das weltweite Wirtschaftswachstum in den nächsten zwölf Monaten. Im Vorquartal waren noch 44 Prozent, zum Jahreswechsel rund zwei Drittel der Befragten dieser Ansicht. Die Erwartungen an die deutsche Wirtschaft bleiben weitgehend stabil: Sieben von zehn befragten Entscheidungsträgern sehen die weitere deutsche Wirtschaftsentwicklung positiv. Lediglich drei Prozent befürchten eine Verschlechterung in den nächsten zwölf Monaten. Dies geht aus dem aktuellen Maschinenbaubarometer der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PWC für das 3. Quartal 2018 hervor. Für 2018 gehen die Maschinenbauer derzeit noch von einem durchschnittlichen Umsatzwachstum von 6,1 Prozent aus (Q1/2018: acht Prozent). Fast drei Viertel der Maschinenbauer (71 Prozent) arbeiten am Kapazitätslimit, die durchschnittliche Auslastung liegt bei 94 Prozent. 62 Prozent der Befragten planen zudem zu wachsen und die Zahl ihrer Vollzeitbeschäftigten in den kommenden zwölf Monaten zu erhöhen. Gesucht werden vor allem Fachkräfte für Produktions- und Prozesstechnik. 84 Prozent sehen allerdings im Fachkräftemangel das zentrale Wachstumshindernis für ihr Unternehmen. Tatsächlich geht der Aufbau digitaler Kompetenzen derzeit eher schleppend voran: Lediglich knapp ein Drittel der Befragten plant, zusätzliche Mitarbeiter in diesem Bereich einzustellen. Immerhin knapp zwei von drei der für die Studie befragten Firmen wollen ihre Mitarbeiter über Weiterbildungsmaßnahmen im Bereich digitale Technologien fit machen.

PwC PricewaterhouseCoopers AG

Dieser Artikel erschien in IT&Production November 2018 - 18.11.18.
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