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Etikettier- und Gruppierungseinheit für Verpackungsanlage

Kombination für schnelle Produktwechsel

Funktionsumfang und Prozessschritte

"Die 28m lange Anlage wird im ersten Schritt mit zwei unterschiedlichen Formaten betrieben, für die kundenseitig unterschiedliche Folienstärken verwendet werden", erklärt Projektleiter Gert Müller. "Der eigentliche Vorteil liegt allerdings in der Flexibilität, zukünftig auch weitere Folienbreiten verwenden und somit zusätzliche Blistergrößen produzieren zu können." Ermöglicht wird das durch eine automatische Folienbreitenverstellung. Nach dem Formen der Blister werden die Zahnbürsten per Highspeed-Pick&Place-Deltaroboter zugeführt und die korrekten Bürstenpositionen in den Blistern mittels Kamerasystem kontrolliert. Anschließend wird ebenfalls mit einem Pick&Place-System die Rückkarte aufgelegt und die Position der Karte durch Ultraschall-Punktsiegelung für den eigentlichen Versiegelungsprozess auf dem Blister fixiert. Ein Lasersystem bringt dann auf der Rückseite der Karte einen Code auf, der von einem nachfolgenden Kamerasystem verifiziert wird. Nach dem Vereinzeln der Blister in einer Stanzstation werden diese mit einem Zweiachsportal an die zentrale Etikettier- und Gruppierungseinheit übergeben sowie anschließend mit einem weiteren Pick&Place-Roboter passend gruppiert in die Produktkette eines Kartonierers übergesetzt. Die so verpackten Blister werden dann noch nachgelagerten, kundenseitigen Verpackungsschritten zugeführt.

Beckhoff Automation GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in ROBOTIK UND PRODUKTION 5 2018 - 29.10.18.
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