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Roboterzelle für die Produktion von Sicherheitsventilen

Stärken kombinieren

Die Abnehmer der Kunststoffindustrie ordern nicht nur Spritzgussteile, sondern verlangen immer häufiger nach kompletten, einbaufertigen Komponenten. Um diesem Anspruch wirtschaftlich zu begegnen, hat die Firma Weiss Kunststoffverarbeitung eine Roboterzelle entwickelt, bei der sich der Bediener und der Roboter die komplexe Montage eines miniaturisierten Sicherheitsventils teilen.

Bild: Weiss Kunststoffverarbeitung GmbH & Co.Bild: Weiss Kunststoffverarbeitung GmbH & Co.
Der Mitarbeiter montiert die Hauptkomponenten des Ventils, der Roboter legt Kleinteile ein.

In der kürzlich in Betrieb genommenen Roboterzelle wird ein nur 15mm hohes Sicherheitsventil montiert, wobei neben Spritzgussteilen auch filigrane metallische Zukaufteile wie Federn, Scheiben, Ventilstößel und Kugeln verbaut werden. Dabei wurden die modernen Methoden der Arbeitsteilung zwischen Mensch und Roboter in die Praxis umgesetzt.

Weiss Kunststoffverarbeitung GmbH & Co.

Dieser Artikel erschien in ROBOTIK UND PRODUKTION 5 2018 - 29.10.18.
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