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Artikelserie Forschungsprojekt KoKoMo (Teil 3)

Simulation der Prototypen

Im Rahmen des Verbundprojektes KoKoMo soll ein Demonstrator entwickelt werden, der dazu dient, die Wirkungsbereiche von Menschen und Robotern zu testen und unterschiedliche Szenarien zu prüfen. In Teil 1 und 2 dieser Artikelserie zum Forschungsprojekt ging es um die Anforderungen, die kollaborative Montagesysteme mit sich bringen sowie die Fragestellung, wie sich kollaborative Montageprozesse simulationstechnisch abbilden lassen. Nun geht das Projekt in die nächste Phase: Die Prototypen sollen entstehen.

Artikelserie Forschungsprojekt KoKoMo

ROBOTIK UND PRODUKTION Ausgabe 1 | 2017

Teil 1: Verbesserte kollaborative Montageprozesse

ROBOTIK UND PRODUKTION Ausgabe 1 | 2018

Teil 2: Lösungskompetenz im Projekt

ROBOTIK UND PRODUKTION Ausgabe 5 | 2018

Teil 3: Simulation der Prototypen

Forschungsprojekt KoKoMo

Ziel des Verbundprojektes KoKoMo ist es, Betriebsdaten kollaborativer Montagesysteme sowie Produktdaten der zu fertigenden Produkte in Planungssysteme zurückzuführen, zu integrieren und so durch eine geeignete Informationskonsolidierung die Einführung und den Betrieb interaktiver Montagearbeitsplätze zu vereinfachen. Die Möglichkeit der flexiblen Anpassung dieser Prozesse an neue Produktvarianten durch Übertragung von Prozesswissen über Ähnlichkeiten und die optimale Einbindung der Mensch- und Roboterfähigkeiten ist dabei der zentrale Ansatzpunkt.

Zu den Teilnehmern der Forschungsgruppe gehören neben Instituten und Unternehmen auch potentielle Anwender, die ihre Bedürfnisse aus der Praxis in das Projekt einfließen lassen. Angefangen von einem Antriebshersteller über einen Pumpenhersteller und bis hin zu einem Produzenten von Einzäunungen, berichten sie über die realistischen Anforderungen in den jeweiligen Branchen. Unter Berücksichtigung der bisherigen Ergebnisse stand als nächster Schritt die Entwicklung von Prototypen an. Zunächst wurden mit der Simulationssoftware IndustrialPhysics von Machineering Modelle der geplanten Roboterarbeitsplätze entwickelt, die exemplarische Arbeitsvorgänge der möglichen Anwender abspielten. Mit der Durchführung der virtuellen Inbetriebnahme wurden diese Modelle auf Machbarkeit, Effizienz und Sicherheit überprüft. Da es bei KoKoMo um kollaborative Montageprozesse zwischen Mensch und Maschine geht, musste nun auch der Mensch in dieses Simulationsmodell integriert werden.

machineering GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in ROBOTIK UND PRODUKTION 5 2018 - 29.10.18.
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