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Dr. Markus Berg von Proalpha:

"Die Feinplanung ist nur so gut wie ihre Daten"

Viele Anwender des ERP-Anbieters Proalpha zählen zum produzierenden Mittelstand. Auch deswegen erweitert das Softwareunternehmen die integrierten Funktionen für die Produktionsplanung seit vielen Jahren in Richtung Advanced Planning & Scheduling. Wir haben mit Dr. Markus Berg, Leiter Softwareentwicklung Produktion bei Proalpha, über das Potenzial dieser anspruchsvollen Planungsmethode gesprochen - und ihre Grenzen.

Bild: proALPHA Business Solutions GmbHBild: proALPHA Business Solutions GmbH

Wenn ein Unternehmen sich für die Einführung eines ERP-Systems interessiert, wie erkennt es, ob die mitgelieferten Funktionen zur Produktionsplanung etwas taugen?

Dr. Markus Berg: Häufig bekommen wir von Interessenten oder deren Auswahlberatern Listen mit umfangreichen Featureanfragen, was die eigene Lösung nun unterstützt oder nicht. Ehrlich gesagt bezweifle ich, dass sich daran die Leistungsfähigkeit einer Produktionsplanung bewerten lässt. Ich glaube, man sollte sich informieren, ob der ERP-Anbieter Referenzkunden mit ähnlichen Prozessen hat und über diese herausfinden, ob die Planung etwas taugt. Mit diesem Thema muss man sich schon intensiv beschäftigen.

proALPHA Business Solutions GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&Production November 2018 - 18.11.18.
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