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CoaXPress 2.0 Framegrabber mit FPGA-Vorverarbeitung

Überholspur

Die Verabschiedung von CoaXPress Version 2.0 steht unmittelbar bevor. Der Matrox Rapixo Framegrabber unterstützt mit vier Links sowohl die bisherige CXP-6 Geschwindigkeit, als auch den neuen CXP-12 Linkspeed mit bis zu 5GB/s.

Bild: Rauscher GmbHBild: Rauscher GmbH

Als Interface für hohe Datenraten hat sich CoaXPress durchgesetzt. Über 40 verschiedene Firmen unterstützen mittlerweile den im Jahr 2011 eingeführten Standard mit einer Vielzahl an Produkten: Kameras, Framegrabber, Kabel, IP-Cores, Referenzdesigns und vieles mehr erlauben Visionentwicklern aus einem breiten Portfolio an Hard- und Software zu schöpfen, um auch anspruchsvolle Anwendungen umzusetzen. Der Erfolg von CoaXPress liegt im Wesentlichen in drei Eigenschaften begründet, die das Interface gegenüber anderen etablierten Alternativen wie Camera Link oder hardware-freien Lösungen wie GigE Vision und USB3 Vision abheben:

  • • Datenrate: Hohe Datenraten von 6,25Gbps über einen CXP-Link, steigerbar auf bis zu 25Gbps durch die Aggregation von bis zu vier Links, erlauben heute den Betrieb von 25MP Kameras bei bis zu 80fps.
  • • Verkabelung: Günstige, robuste, dünne und vor allem lange Verkabelungen zwischen Kamera und Framegrabber. Über eine einzige Koaxleitung werden Bild- und Kamerakontrolldaten sowie die Stromversorgung übertragen.
  • • Echtzeit: Garantiertes Echtzeitverhalten einschließlich Real-Time-Triggerung und minimaler Datenlatenz bei der Übertragung sowohl bei hohen Datenraten als auch bei komplexen Multi-Kamera-Setups.

Anwendungen finden sich heute in Bereichen wie Medical Packaging, Wafer- und Wafer-Masken-Inspection, Real-Time-Partikelanalyse. Alle CoaXPress Anwendungen kombinieren dabei einen hohen Datendurchsatz mit einer hohen Transferverlässlichkeit und einem hohen zeitlichen Determinismus.

Rauscher GmbH

Dieser Artikel erschien in 20B 2018 - 24.10.18.
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