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Ein System für alle Gebäudearten

High-End-Bustechnik - Vom intelligenten Eigenheim bis zum vollautomatisierten Bürohochhaus

Bild: Issendorff KGBild: Issendorff KG
Segmente im LCN-Bus sorgen für Leistung, Sicherheit und Struktur

Zuverlässig und einfach: die Grundinstallation

Zur Kommunikation zwischen den Busmodulen nutzt LCN lediglich eine freie Ader des Installationsnetzes. Gegenüber separat geführten Leitungen sind so die Installationskosten deutlich niedriger, die meist mit NYM-J 5x1,5 ausgelegte Verkabelung verläuft gut geschützt in Wänden, Busmodule liegen als Hutschienenmodule sicher in der Verteilung. Ist die Montage nahe dem Funktionsort gewünscht oder sogar notwendig, werden Busmodule in üblichen tiefen Elektronikdosen platziert. Die Datenübertragung auf der Datenader erfolgt mit einer Spannung von bis zu 30V. Deshalb kann LCN von jedem Installateur ohne zusätzliche Ausbildung installiert werden, das System entspricht den VDE-Grundsätzen. Diese Eigenschaften zusammen ergeben ein sehr robustes und einfach zu handhabendes System, das die immer bestehende Hausverkabelung nutzt. Auf einer solchen Leitung können bis zu 250 Busmodule betrieben werden, bis zu 1.000m Leitungslänge sind ohne zusätzliche Maßnahmen möglich. Für ein Privathaus mehr als ausreichend. Ein solches Netzwerk mit Busmodulen bildet ein sogenanntes Segment im LCN-System. Schon ein solches einzelnes Segment, wie im Fall eines Smart Homes, stellt mit Busmodulen wie dem LCN-SH oder LCN-UPU theoretisch bis zu 500 Leistungsausgänge für Lampen oder andere Verbraucher bereit. Für eine Dali-Umgebung mit dem am Busmodul angekoppelten Dali-Modul LCN-DIH läge die theoretische Grenze eines Segmentes bei 16.000 Dali-Leuchten. Auch wenn man solche Installationsgrößen in der Praxis überschaubarer einteilen würde. Hinzu kommen noch an jedes Busmodul anschließbare Sensoren, Glastastenfelder oder Relais. Das LCN-R4M2H allein als Erweiterung eines einzigen Busmoduls ist ein Relaismodul für die Steuerung von bis zu acht Motoren, vorzugsweise für Beschattungs- und Sonnenschutzanlagen.

ISSENDORFF KG

Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL 7 2018 - 08.11.18.
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