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Einfach Energie mit jedem Klick

Längst lassen sich Licht, Musik oder Wärme per App oder Sprache steuern. Das ist faszinierend, doch oftmals sind es die einfachen Dinge, die uns im Alltag am meisten helfen - und mit genialen Technologien noch mehr Komfort bringen. So wie beispielsweise ein Schalter, der ohne Kabel und Batterien mit Leuchten, der Stereoanlage oder Haushaltsgeräten per Funk kommunizieren kann. Als einzige Energiequelle benötigt er den Tastendruck des Menschen - und bringt so ein bisschen grüne Technik ins Wohnzimmer. Das Siegel 'Battery-free by EnOcean' kennzeichnet ab sofort solche batterielosen Schalter.

Bild: ©XtravaganT / stock.adobe.com; EnOcean GmbH

Der Griff zum Smartphone gehört inzwischen zu unserem Alltag. Nicht nur, um zu telefonieren oder Nachrichten zu schreiben. Es ist bei vielen zu Hause auch Fernbedienung für Licht und Lichtszenen - neue LED-Technologien mit Funkkommunikation machen es möglich. Das ist cool, keine Frage. Doch nicht immer hat man die Hände frei oder die Zeit, um das Smartphone aus der Tasche zu ziehen, die App zu öffnen und die passende Leuchte auszuwählen. Der vertraute Lichtschalter ist und bleibt das bequemste und schnellste Mittel, um das Licht einzuschalten. Ein Funkschalter kann dabei genauso mit modernen Leuchten kommunizieren wie das Smartphone. Gleichzeitig ist er dabei immer schnell zur Hand und frei platzierbar. Der Nachteil dieser Lösung: Die meisten Funkschalter beziehen ihre Energie aus Batterien. Diese sind oft dann leer, wenn man es am wenigsten brauchen kann. Sobald das Batteriefach offen ist, geht die Suche nach der passenden Ersatzbatterie los, die selten gleich zur Hand ist. Auf einmal ist der Funkschalter nicht mehr die bequeme Alternative zum Smartphone, sondern verursacht lästigen Wartungsaufwand. Hinzu kommt, dass Batterien giftige Inhaltsstoffe haben und als Sondermüll entsorgt werden müssen. Der Abbau von Lithium und die in Batterien enthaltenen Schwermetalle wie Cadmium oder Nickel belasten die Umwelt ebenso wie ihre Entsorgung. Batterien sind ein großes Umweltproblem und mit immer mehr batteriebetriebenen Geräten wächst auch der Müllberg stetig weiter.

EnOcean GmbH

Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL 7 2018 - 08.11.18.
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