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Kompakte Kühlung von Schalt- und Steuertechnik

Konstant gutes Klima

In modernen Industrieanlagen nimmt die Anzahl dezentraler Steuer- und Bedieneinheiten weiter zu, um direkt vom Feld aus Maschinen und Prozessabläufe ansteuern und beobachten zu können. Gerade bei kleinformatigen Gehäusen und dichter Bestückung kann die anfallende Verlustwärme zu Leistungsbeeinträchtigungen bis hin zum Ausfall temperaturempfindlicher Schaltelektronik führen. Mit kompakten Kühllösungen lässt sich eine kontinuierliche Wärmeabfuhr gewährleisten, die maßgeblich zur langlebigen Funktionstüchtigkeit der Schaltelemente beiträgt.

Bild: Seifert Systems GmbHBild: Seifert Systems GmbH
Je nach Lüfteranordnung erzeugen Abluft-Systeme einen Gehäuseüberdruck (m. und l.), um die Wärmeabfuhr zu forcieren.

Dezentral vernetzte Schalt- und Steuertechnik erhöht die Flexibilität im Feld, weil sich Steuerbefehle und Sensorsignale direkt vor Ort verarbeiten lassen. Zudem verringern in unmittelbarer Maschinennähe positionierte Schaltkomponenten den Installations- und Verkabelungsaufwand. Ferner kann auch der Bedarf an raumgreifenden Schaltgehäusen zugunsten kompakter Einheiten reduziert werden. Insbesondere bei platzsparender Gehäusedimensionierung und beengter Einbausituation lässt sich die erforderliche Wärmeabfuhr meist jedoch nicht durch freie Konvektion bewerkstelligen. Gefragt sind daher kleinformatige Lösungen, die die Verlustwärme abführen und für konstante Temperaturverhältnisse im Gehäuseinneren sorgen.

Seifert Systems GmbH

Dieser Artikel erschien in SCHALTSCHRANKBAU Sonderbeilage Schaltschränke 2018 - 21.11.18.
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