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Sechsachser in der additiven Fertigung

3D-Druck als Kunstform

Ein Projekt am Centre for Fine Print Research der Universität im englischen Bristol betrachtet den 3D-Druck aus einem ganz neuen Blickwinkel: Der Schwerpunkt liegt hier auf einer sinnvollen Umsetzung digitaler Daten - nicht auf deren exakter Wiedergabe. Ein flexibler Knickarmroboter steht im Mittelpunkt des Projekts.

Bild: Mitsubishi Electric Europe B.V.Bild: Mitsubishi Electric Europe B.V.
Die Materialablage des Roboters kann mit Hilfe von CAD-Modellen oder flachen Bildern gesteuert werden.

Die additive Fertigung wird in der Fertigungsindustrie meist zur Herstellung von Teilen mit komplexen Formen eingesetzt, die mit anderen Mitteln nicht leicht reproduzierbar sind. Die größte Herausforderung liegt dabei in der Geometrie: soll ein Objekt hergestellt werden, muss die Form in eine Reihe von Bahnen zerlegt werden, die Material durch den stabilen und zuverlässigen Aufbau von Schichten ansammeln. Aus diesem Grund ist der 3D-Druck in der Regel ein sehr genau kontrollierter Prozess, sowohl hinsichtlich Beschleunigung und Geschwindigkeit, als auch bei der Materialabscheidung. In industriellen Anwendungen wird Material in kleinen Mengen abgeschieden oder verschmolzen. Dementsprechend werden die Maschinen wie bei der CNC-Bearbeitung logisch und numerisch bedient.

Mitsubishi Electric Europe B.V.

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN SPSS 2018 - 19.11.18.
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