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Intelligente Sensoren einfach in AS-Interface-Netze einbinden

Der smarte Weg

Bild: Bihl+Wiedemann GmbHBild: Bihl+Wiedemann GmbH
Einbindung und Parametrierung eines IO-Link-Sensors mit ASi Control Tools360

IO-Link und AS-Interface als zukunftsfähige Partner

Ganz wichtig in diesem Zusammenhang ist aber zu berücksichtigen, dass IO-Link kein Bussystem ist, obwohl auch hier von Mastern gesprochen wird, an die mehrere Devices angeschlossen werden können. Es handelt sich um eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung, die in einer Automatisierungsumgebung typischerweise unterhalb der I/O-Ebene zur Einzelanbindung von Feldgeräten genutzt wird. Vor diesem Hintergrund macht es deshalb auch wenig Sinn, AS-Interface und IO-Link als Wettbewerber zu sehen. Für das Verdrahtungssystem ASi kann IO-Link vielmehr als passender Zubringer fungieren, und dann spielen die beiden Systeme ausgezeichnet zusammen. Konzeptionell funktioniert das ganz einfach so: Der IO-Link-Master, der auf der Ebene unterhalb von AS-Interface die IO-Link-Sensordaten einsammelt, ist gleichzeitig ein ASi Slave und als solcher ganz normal in das AS-Interface-Netz eingebunden. Hier wiederholt sich also genau das, was eine Etage darüber schon lange als Schlüssel zur größtmöglichen Effizienz bei der Vernetzung von Aktuatoren und Sensoren gilt: die ASi Master fügen sich dort ihrerseits als Slaves in den übergeordneten Feldbus ein. So entsteht letztlich ein besonders leistungsstarkes Team, in dem jeder Player das tut, was er am besten kann.

Bihl+Wiedemann GmbH

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN SPSS 2018 - 19.11.18.
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